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Iphigenie auf Tauris

Erstsendung (ARD NWRV):
Dienstag, 19.06.1956, 20.00-22.00 Uhr

Regie:
Gustav Rudolf Sellner

Dauer/ Bild:
124', s/w

Inhalt

Die griechische Insel Tauris (heute: Krim) einige Jahre nach dem Krieg um Troja. Iphigenie, die Tochter Agamemnons und Klytamnästras, dient als Priesterin der Göttin Diana mit großem Pflichtgefühl. Sie empfindet ihr gegenüber auch große Dankbarkeit, hat aber - auf der Insel Tauris weilend - Heimweh. Ihr fehlt vor allem die Familie, ihre Schwester Elektra und ihr Bruder Orest. Alle drei sind mit einem Fluch belegt, nachdem es unter den Familienmitgliedern stets zu Gewalt und Mord kommen kann. Orest hat seine Mutter als Vergeltung für den Tod seines Vaters getötet und ist dem Wahnsinn nahe, weil er seitdem von Furien aus der Unterwelt verfolgt wird. Es gibt nur einen Ausweg aus dieser Situation: er muss seine Schwester Iphigenie zurück nach Griechenland bringen, dann will Gott Appol ihn von dem Fluch erlösen ... (Text © GP, Die Krimihomepage)

Wissenswertes

Anlässlich der 10. Ruhrfestspiele 1956 in Recklinghausen, Studioproduktion mit dem mit dem Ensemble der Ruhrfestspiele, Recklinghausen. Wiederholt am 15.10.1956. Am 14.04.1968 lief eine BR-Version unter der Regie von Hans Hartleb mit Inge Langen als Iphigenie.

Versionen im westdeutschen und österreichischen Fernsehen

Iphigenie auf Tauris (1956, ARD)
Iphigenie auf Tauris (1968, ARD)
Iphigenie auf Tauris (1978, HR)
Iphigenie auf Tauris (1979, ORF)

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Iphigenie Maria Wimmer
Thoas Hermann Schomberg
Orest Rolf Henniger
Pylades Hannes Riesenberger
Arkas Wolfgang Golisch
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
Fernsehbearbeitung Gustav Rudolf Sellner
Bühnenbild Franz Mertz
Regie Gustav Rudolf Sellner
eine Produktion des NWRV Hamburg

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 05.01.2019

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