Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1983

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Der Heiratsantrag

Erstsendung (ARD/ HR):
Mittwoch, 08.06.1983, 20.15-20.55 Uhr

 Regie:
Klaus Wagner

Dauer/ Bild:
40' ca.,
Farbe

Inhalt

Gutsherr Lomow möchte die hübsche Nachbarstochter Natascha heiraten. Doch beim Antrag redet der Freier sich beinah um Kopf und Kragen, erhebt Anspruch auf eine strittige Wiese. Die energische Natascha wird darüber so ärgerlich, dass ein wilder Streit losbricht ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes
Gemeinsam gesendet mit 'Der Bär', die beiden Tschechow-Einakter spielen in derselben Dekoration und sind mit denselben Schauspielern besetzt. Tschechow hat in diesen kleinen Komödien ein unerschöpfliches Thema kräftig und mit viel Situationskomik variiert: das Verhältnis zwischen Mann und Frau. - Wiederholt im 1-Plus-Abendprogramm gemeinsam mit 'Der Bär' am Freitag, 26. August 1988. - Weitere Versionen: am 17.01.1960 in der ARD und - als bayerische Version - am 20.09.1987 im BR.
Kritiken
Gong 25/1983, Seite 19 gibt vier (gut) von sechs Punkten: "Wie die russische Seele liebt. Drei Bühnenstars in Hochform. [...] Tschechows frühe Einakter sind gekonnte Kammerspiele im Mini-Format von unwiderstehlicher Komik. Hier lag der Trumpf der Inszenierung: Klaus Wagner erreichte mit lockerem Zugriff Tiefgang und musste nicht bleifüßig aufstampfen. Er wurde von Hans Korte, Christiane Hammacher und Günter Mack bestens bedient. Das war reinstes Fernseh-Theater."
Hörzu 25/1983, Seite 8 gibt plus: "'Der Heiratsantrag' und 'Der Bär' lassen sich nur spielen, wenn man jeglichen Tiefsinn mit enthemmter komödiantischer Lust ausrollt, wenn man spielt, als säße einem der Teufel im Nacken, übermütig, saftig, kreischend und kribbelig. Christiane Hammacher, Günter Mack und Hans Korte wagten es so, und siehe, das Spiel machte Sinn."
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Iwan Günter Mack
Stepan Hans Korte
Natascha Christiane Hammacher
Einakter von Anton Tschechow
Bühnenbild Günter Kupfer
Fernsehregie und Inszenierung Klaus Wagner
Coproduktion des Theaters der Stadt Heilbronn
und des HR
in einer Aufzeichnung aus dem Comoedienhaus Wilhelmsbad/Hanau

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 05.12.2020

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