Erstsendung (ZDF):
Samstag, 19.03.1966, 20.00-21.35 Uhr |
Regie:
Karl-Heinz Stroux |
Dauer/
Bild:
95' ca., s/w |
Halbschlafend sitzt der
schwärmerische Prinz von Homburg im Schlosspark von Fehrbellin und windet den
Ruhmeskranz, in seiner Nähe der Kurfürst mit dessen Gesellschaft. Als der
nachtwandelnde Friedrich Prinzessin Natalie erblickt, verrät er sein geheimstes
Gefühl durch einen unbedachten Ausruf. Erwacht stellt er fest, dass er der
Prinzessin einen Handschuh abgestreift hat. Das bringt den Prinzen so
durcheinander, dass er die Befehle des Kriegsrats überhört. In der Schlacht
greift er - erfüllt von seiner Liebe, übermütig vor ersehntem Glück - vorzeitig
ein und erringt einen Sieg. Da dem Kurfürsten aber das Gesetz über eigenmächtige
Willkür geht, lässt er Friedrich durch ein Kriegsgericht zum Tode verurteilen.
Der verzweifelte Prinz bittet die Kurfürstin um Hilfe, will sogar auf seine
geliebte Natalie verzichten. Der Kurfürst verspricht schließlich eine
Begnadigung, wenn der Prinz das Urteil des Kriegsgerichts als ungerecht
betrachtet - legt damit die Entscheidung in die Hände des Prinzen. In diesem
Augenblick geht ein Wandel zu männlicher Reife in dem jungen Prinzen vor ... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |