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Das Gespenst von Canterville

Erstsendung (ZDF):
Sonntag, 06.09.1964, 20.00-21.00 Uhr

 Regie:
Helmut Käutner

Dauer/ Bild:
59', s/w

Inhalt

Das Gespenst des altehrwürdigen Schlosses derer von Canterville ist ein umherirrender Geist, den die bisherigen Schlossbesitzer wenn schon nicht geliebt, so doch aus angelsächsischem Traditionssinn respektiert haben. Das ändert sich von Grund auf, als die laute und lebendige Familie des amerikanischen Gesandten Otis Canterville als Wohnsitz erwirbt. Mit amerikanischer Tüchtigkeit rücken sie dem bald nach dem Einzug einsetzenden Spuk zu Leibe, alle Versuche des Geistes, die Otis' einzuschüchtern, scheitern. Schließlich wird das Gespenst von Canterville nach einer mehr als 500 Jahre dauernden Irrfahrt von der hübschen jungen Virginia erlöst ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes
Gong 36/1964, Seite 24 zur Erstausstrahlung: "Erstsendung eines von dem Schweizer Komponisten für das Fernsehen in Musik gesetztes Spiel. Sutermeister, bekannt geworden durch Funk- und Märchenopern, wählte das Thema 'spiritistische Romane' für eine Auftragsarbeit. Aus der sarkastischen Novelle des viktorianischen Englands machte er ein Libretto für ein 'Spiel mit Musik', in dem witzig-geistvolle Dialoge mit knappen Musikformen abwechseln".
Kritik
Hörzu 39/1964, Seite 87: "Wer sich zu einem Besuch auf Schloss Canterville entschloss, vielleicht der Musik Heinrich Sutermeisters wegen und weil es Lope de Vegas (Anm.: Kontrastprogramm in der ARD) sehr viele gibt, Oscar Wildes dagegen wenig, wurde nicht enttäuscht. Helmut Käutner hatte das sehr locker und reizvoll und leicht in Szene gesetzt, die Musik war witzig und hübsch, und gespielt und gesungen wurde gut".
Die verschiedenen deutschsprachigen Versionen

30.09.1960: "Das Gespenst von Canterville" (ORF), Regie: Theodor Grädler, mit Hermann Thimig
06.09.1964: "Das Gespenst von Canterville" (ZDF), Regie: Helmut Käutner, mit Barry McDaniel
25.05.1965: "Das Gespenst von Canterville" (ZDF), Regie: Dieter Lemmel, mit Ernst Ronnecker
27.09.1980: "Das Gespenst von Canterville" (ORF), Regie: Fritz Muliar, Otto Anton Eder, mit Jürgen Wilke

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Sir Simon Canterville, das Gespenst Barry McDaniel
Minister Otis, Botschafter aus USA Benno Hoffmann
Mrs. Otis, dessen Gattin Lisa Otto
Virginia Otis, deren Tochter Doris Herbert
Washington Otis, deren Sohn Loren Driscoll
Jacky und Jonny Otis Thomas Höhne und Ingo Eggers
Simon Canterville, Student Charles Brauer
Miss Umney Maria von Ilosvay
Der Fernsehregisseur Helmut Käutner
Lord Arthur Canterville Franz Schafheitlin
Spiel mit Musik von Heinrich Sutermeister
Frei nach der Novelle von Oscar Wilde
Fernsehbearbeitung Helmut Käutner
Kamera Albert Benitz
Bauten Herbert Kirchhoff
Kostüme Anneliese Ludwig
Außenrequisite Otto Schmitt
Innenrequisite Wilhelm Schaumann
Maske Herbert Grieser
Heinz Fuhrmann
Regieassistenz und Script Katja Fleischer
Kameraführung Paul Berg
Kameraassistenz Klaus Noack
2. Stab Kameraführung Hans-Joachim Dengler
2. Stab Kameraassistenz Horst Schumann
Licht Werner Kron
Garderobe Ernst Nuckel
Elsbeth Rohwer
Schnitt Klaus Dudenhöfer
Schnittassistenz Iris Roesl
Ton Hans Ebel
Musik Heinrich Sutermeister
Es spielt das Symphonie-Orchester München unter der Leitung von Kurt Graunke
Aufnahmeleitung Rolf Laveatz
Martin Klotzsch
Produktionsleitung Peter Petersen
Redaktion Herbert Junkers
Regie Helmut Käutner
Hergestellt in den Real-Film-Studios Hamburg-Wandsbek
im Auftrag des ZDF

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 01.10.2015

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