Der
jüngste Tag |
Erstsendung (WDR 3):
28.10.1984 |
Regie:
Joachim Fontheim |
Dauer/
Bild:
125', Farbe |
Inhalt |
Auf einem kleinen Bahnhof
an einer großen Bahnstrecke versieht der gebildete, freundliche Thomas
Hudetz seinen Dienst als Stationsvorstand. Seine um einiges ältere
Ehefrau verfolgt den Bahnbeamten mit ihrer ständigen Eifersucht. Als
Thomas trotzig während der Arbeit mit der Wirtstochter Anna flirtet,
übersieht er, rechtzeitig ein wichtiges Signal zu setzen - bei der
dadurch verursachten Zugkatastrophe sterben 18 Menschen. Durch einen
Meineid Annas wird Thomas Hudetz bei der Gerichtsverhandlung
freigesprochen ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Horváths Stücke spielen
bevorzugt unter einfachen, alltäglichen Menschen. Doch die
Alltäglichkeit liegt nur in der Umgebung, kein Menschenleben - am
wenigstens bei Horváth - ist alltäglich oder banal. Von der tristen
Gasthausstube und dem Klatsch am Ladentisch ist es nur ein kleiner
Schritt zu den Bereichen der tiefsten innersten Einsamkeit, zu Schuld,
Verstrickung, Verantwortung und Sühne.
Aufzeichnung einer Aufführung der Vereinigten Bühnen Krefeld/
Mönchengladbach.
Fernsehversionen des Stücks:
"Der
jüngste Tag" (ORF 13.02.1960), Regie: Erich Neuberg, mit
Hans Holt
"Der
jüngste Tag" (ARD/ BR, 16.02.1961), Regie: Michael
Kehlmann, mit Klausjürgen Wussow
"Der
jüngste Tag" (ARD/ WDR 28.10.1984), Regie: Joachim
Fontheim, mit Martin Reinke
"Der
jüngste Tag" (ORF 02.06.1988), Regie: Walter Davy, mit
Gabriel Barylli |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Thomas
Hudetz,
Stationsvorstand |
Martin
Reinke |
Frau Hudetz |
Hertha
Martin |
Alfons, ihr
Bruder,
Drogeriebesitzer |
Horst-Gottfried
Wagner |
Der Wirt
"Zum Wilden
Mann" |
Gerhard
Ernst |
Anna, seine
Tochter |
Eva Roth |
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Schauspiel von |
Ődőn von
Horváth |
Regie |
Joachim
Fontheim |
eine Sendung des |
WDR |
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