Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1981

"Die Krimihomepage SPEZIAL":
Klassiker des deutschen Fernsehspiels

Das deutsche Fernsehspiel

Fernsehspiele

Kriminalspiele

Kriminalistisches

Deutschsprachige Krimiserien

Fernsehkriminalspiele 1952-1989

Francis Durbridge Homepage

Nichtkriminalistisches

TV Serien anderer Genres

Sonstiges

Aufsätze & Co.

Kontakt

Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe

Erstsendungen:
Freitag, 25. Dezember 1981, ARD HR, 20.15 - 22.15 Uhr
Sonntag, 10. Jänner 1982, ORF 1, 20.15 - 22.15 Uhr

Regie:
Peter Beauvais

Dauer/ Bild:
120', Farbe

Inhalt

Hingebungsvoll und unbeirrbar liebt Käthchen, Tochter eines Heilbronner Waffenschmiedes, den Grafen Wetter vom Strahl. Er erwidert ihre Gefühle, doch der Standesunterschied macht eine Verbindung unmöglich. In Kunigunde von Thurneck meint der Graf schließlich jene Kaisertochter gefunden zu haben, die ihm ein Traum in der Silvesternacht verheißen hat ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes
Allererste Schauspielerrolle für den Sänger Dietrich Fischer-Dieskau. Cornelia Froboess über die Dreharbeiten: "Um mich maskenhaft erscheinen zu lassen, wurde ich besonders stark geschminkt. Eine Tortur. Außerdem trug ich in meiner Rolle als 'böse Kunigunde' auf eigenen Wunsch ein unbequemes Beingestell. Es marterte mich beim Gehen und half mir, die Rolle glaubhafter zu gestalten. Ich wäre neugierig, ob die Zuschauer etwas davon bemerken ...!". Wiederholt im HR-Abendprogramm am Dienstag, 9. März 1982 mit einem Nachtwort von Peter Iden und im 1-Plus-Abendprogramm am Dienstag, 20. Jänner 1987. Sehbeteiligung bei der Erstausstrahlung: 11%.
Weitere TV-Versionen: "Das Käthchen von Heilbronn" (1968, Regie: Karl-Heinz Stroux), "Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe" (1980, Regie: Jürgen Flimm).
Kritik
Gong 2/1982, Seite 15 gibt drei (durchschnittlich) von sechs Punkten: "Trotz guter Darsteller kein Hit. Auch unter Kleist-Bewunderern gilt das 'Käthchen' als problematisch. Beauvais verschmähte die Distanz der Guckkastenbühne wie elektronische Traumspielereien. Er drehte 'realistisch', zum Teil an 'Originalschauplätzen' (was immer das sei). Da verlor sich viel vom sprachlich beschworenen Märchenzauber. Typisch die große Szene unterm Holunderstrauch: phantasietötende Großaufnahmen wie bei der megärenhaften Kunigunde, der man so keine ihrer Eroberungen abnahm. Fischer-Dieskau gab den Kaiser als Bonvivant. Ich schätze ihn sehr - als Sänger."
Gong 3/1987, Seite 55 zitiert zur 1-Plus-Wiederholung die Frankfurter Allgemeine Zeitung: "Großartige Leistungen der Darsteller."
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Der Kaiser Dietrich Fischer-Dieskau
Friedrich Wetter Graf vom Strahl Manfred Zapatka
Gräfin Helena, seine Mutter Hilde Mikulicz
Kunigunde von Thurneck Cornelia Froboess
Kammerzofe Rosalie Claudia Brodzinska-Behrend
Theobald Friedeborn, Waffenschmied Günter Lamprecht
Käthchen, seine Tochter Marita Marschall
Maximilian, Burggraf von Freiburg Hans Dieter Jendreyko
Georg von Waldstätten Dieter Wernecke
Gottschalk Horst Christian Beckmann
? Michael Schwarzmaier
Graf von der Flühe Ernst Fritz Fürbringer
? Rolf Beuckert
? Peter Capell
Fernsehfilm nach Heinrich von Kleist
Szenenbild Horst Klös
Kamera Jürgen Hermann & Horst Thürling
Fernsehbearbeitung und Regie Peter Beauvais
Eine Sendung des Hessischen Rundfunks

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 08.05.2017

© Die Krimihomepage 2000-2017