Das
Käthchen von Heilbronn |
Erstsendung (ZDF):
Sonntag, 12.05.1968, 20.30-22.15 Uhr |
Regie:
Karl-Heinz Stroux |
Dauer/
Bild:
ca. 105', Farbe |
Inhalt
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Graf Wetter vom Strahl muss sich
dem Femegericht stellen, weil er sich Käthchen, die Tochter des Heilbronner
Waffenschmieds Friedeborn durch Zauberkräfte gefügig gemacht haben soll.
Käthchen hatte sich nach dem ersten Anblick des Grafen aus dem Fenster gestürzt
und war ihm nach der Genesung nicht mehr von der Seite gewichen. Die Richter
sprechen den Angeklagten frei und machen ihm zur Auflage, das Mädchen zu ihrem
Vater zurückzuschicken ... Für Graf Wetter gilt es nun, seine Fehde mit
Kunigunde von Thurneck auszutragen, die auf einen Teil seiner Güter Anspruch
erhebt. Graf und Gräfin versöhnen sich und beschließen sogar, zu heiraten. Da
erscheint Käthchen auf Schloss Thurneck mit der Warnung, dass ein Überfall
bevorstehe. Tatsächlich wird die Burg wenig später niedergebrannt. Kunigunde
möchte das Chaos nutzen, um Käthchen zu beseitigen ... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Gong 19/1968, Seite 30 zur
Erstausstrahlung: "Großes historisches Ritterschauspiel des deutschen
Dichters. Romantische Liebesgeschichte in einer ironisierenden Inszenierung
des Düsseldorfer Intendanten."
Weitere TV-Versionen des Stoffs: "Das
Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe" (1980, Regie:
Jürgen Flimm) und "Das
Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe" (1981, Regie:
Peter Beauvais). |
Kritik |
Hörzu 22/1968, Seite 12:
"[...] Kleists 'Käthchen' wird in Düsseldorf ohne vollen Glauben an Rang und
Wert des Stücks gespielt. In einigen Szenen lässt Spielleiter Stroux das
Orchester der Kleistschen Sprache klingen, in anderen Szenen veralbert er
den Dichter. Auch kann Nicole Heesters das Käthchen zwar köstlich sprechen,
aber die kindhafte Unschuld dieses grenzenlos liebenden Wesens, die ohnehin
kaum spielbar ist, blieb abwesend. Weshalb übernimmt Mainz eine solche halbe
Sache?" |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Der Kaiser |
Waldemar Schütz |
Friedrich Wetter Graf vom Strahl |
Wolfgang Arps |
Gräfin Helena |
Gerda Maurus |
Eleonore |
Elvira Hofer |
Ritter Flammberg |
Wolfgang Haubner |
Knecht Gottschalk |
Wolfgang Grönebaum |
Haushälterin Brigitte |
Maria Alex |
Kunigunde von Thurneck |
Ingrid Ernest |
Kammerzofe Rosalie |
Dorothea Kaiser |
Theobald Friedeborn, Waffenschmied |
Arthur Mentz |
Käthchen, seine Tochter |
Nicole Heesters |
Gottfried Friedeborn, Käthchens Bräutigam |
Klaus-Maria Brandauer |
? |
Ingeborg Weirich |
? |
Dom de Beern |
? |
Jörg Benedict |
? |
Richard Elias |
? |
Wolfgang Jarnach |
? |
Otto Gries |
? |
Hansjakob Gröblinghoff |
? |
Rolf Hornig |
? |
Alfred Holl |
? |
Willy Hommen |
? |
Heiner Kollhoff |
? |
Arthur Jaschke |
? |
Manfred Peathe |
? |
Siegfried Siegert |
? |
Hermann Weisse |
? |
Hans Wyprächtiger |
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Schauspiel von |
Heinrich von Kleist |
Kamera |
Günter Clames
Rudolf Garn
Willi Melder
Günter Mohn |
Schnitt |
Jutta Hirsch |
Musik |
Richard Ziarno |
Inszenierung |
Karl-Heinz Stroux |
Aufzeichnung
einer Aufführung des |
Düsseldorfer Schauspielhauses |
eine Sendung
des |
ZDF |
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