Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1968

"Die Krimihomepage SPEZIAL":
Klassiker des deutschen Fernsehspiels

Das deutsche Fernsehspiel

Fernsehspiele

Kriminalspiele

Kriminalistisches

Deutschsprachige Krimiserien

Fernsehkriminalspiele 1952-1989

Francis Durbridge Homepage

Nichtkriminalistisches

TV Serien anderer Genres

Sonstiges

Aufsätze & Co.

Kontakt

Das Käthchen von Heilbronn

Erstsendung (ZDF):
Sonntag, 12.05.1968, 20.30-22.15 Uhr

Regie:
Karl-Heinz Stroux

Dauer/ Bild:
ca. 105', Farbe

Inhalt

Graf Wetter vom Strahl muss sich dem Femegericht stellen, weil er sich Käthchen, die Tochter des Heilbronner Waffenschmieds Friedeborn durch Zauberkräfte gefügig gemacht haben soll. Käthchen hatte sich nach dem ersten Anblick des Grafen aus dem Fenster gestürzt und war ihm nach der Genesung nicht mehr von der Seite gewichen. Die Richter sprechen den Angeklagten frei und machen ihm zur Auflage, das Mädchen zu ihrem Vater zurückzuschicken ... Für Graf Wetter gilt es nun, seine Fehde mit Kunigunde von Thurneck auszutragen, die auf einen Teil seiner Güter Anspruch erhebt. Graf und Gräfin versöhnen sich und beschließen sogar, zu heiraten. Da erscheint Käthchen auf Schloss Thurneck mit der Warnung, dass ein Überfall bevorstehe. Tatsächlich wird die Burg wenig später niedergebrannt. Kunigunde möchte das Chaos nutzen, um Käthchen zu beseitigen ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes
Gong 19/1968, Seite 30 zur Erstausstrahlung: "Großes historisches Ritterschauspiel des deutschen Dichters. Romantische Liebesgeschichte in einer ironisierenden Inszenierung des Düsseldorfer Intendanten."
Weitere TV-Versionen des Stoffs: "Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe" (1980, Regie: Jürgen Flimm) und "Das Käthchen von Heilbronn oder die Feuerprobe" (1981, Regie: Peter Beauvais).
Kritik
Hörzu 22/1968, Seite 12: "[...] Kleists 'Käthchen' wird in Düsseldorf ohne vollen Glauben an Rang und Wert des Stücks gespielt. In einigen Szenen lässt Spielleiter Stroux das Orchester der Kleistschen Sprache klingen, in anderen Szenen veralbert er den Dichter. Auch kann Nicole Heesters das Käthchen zwar köstlich sprechen, aber die kindhafte Unschuld dieses grenzenlos liebenden Wesens, die ohnehin kaum spielbar ist, blieb abwesend. Weshalb übernimmt Mainz eine solche halbe Sache?"
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Der Kaiser Waldemar Schütz
Friedrich Wetter Graf vom Strahl Wolfgang Arps
Gräfin Helena Gerda Maurus
Eleonore Elvira Hofer
Ritter Flammberg Wolfgang Haubner
Knecht Gottschalk Wolfgang Grönebaum
Haushälterin Brigitte Maria Alex
Kunigunde von Thurneck Ingrid Ernest
Kammerzofe Rosalie Dorothea Kaiser
Theobald Friedeborn, Waffenschmied Arthur Mentz
Käthchen, seine Tochter Nicole Heesters
Gottfried Friedeborn, Käthchens Bräutigam Klaus-Maria Brandauer
? Ingeborg Weirich
? Dom de Beern
? Jörg Benedict
? Richard Elias
? Wolfgang Jarnach
? Otto Gries
? Hansjakob Gröblinghoff
? Rolf Hornig
? Alfred Holl
? Willy Hommen
? Heiner Kollhoff
? Arthur Jaschke
? Manfred Peathe
? Siegfried Siegert
? Hermann Weisse
? Hans Wyprächtiger
Schauspiel von Heinrich von Kleist
Kamera Günter Clames
Rudolf Garn
Willi Melder
Günter Mohn
Schnitt Jutta Hirsch
Musik Richard Ziarno
Inszenierung Karl-Heinz Stroux
Aufzeichnung einer Aufführung des Düsseldorfer Schauspielhauses
eine Sendung des ZDF

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 08.05.2017

© Die Krimihomepage 2000-2017