Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1957

"Die Krimihomepage SPEZIAL":
Klassiker des deutschen Fernsehspiels

Das deutsche Fernsehspiel

Fernsehspiele

Kriminalspiele

Kriminalistisches

Deutschsprachige Krimiserien

Fernsehkriminalspiele 1952-1989

Francis Durbridge Homepage

Nichtkriminalistisches

TV Serien anderer Genres

Sonstiges

Aufsätze & Co.

Kontakt

Der Parasit

Erstsendung (ARD):
Donnerstag, 19.12.1957, 20.50 Uhr

Regie:
Konrad Wagner

Dauer/ Bild:
70', s/w

Inhalt

"Der Parasit oder Die Kunst sein Glück zu machen", ein französisches Lustspiel von Louis Benolt Picard wurde 1803 von Schiller ins Deutsche übersetzt und wenig später in Weimar aufgeführt. Picard war ein kritischer Beobachter seiner Zeit und vermochte deshalb, Typen zu erschaffen, die es zu allen Zeiten gibt. Das Stück spielt in einem Ministerium, in dem ehrenwerte und weniger ehrenwerte Beamte ihren Dienst tun und dabei versuchen, ihr Glück zu machen ... (Text: © JO, Die Krimihomepage)

Kritik

Gong 2/1958, Seite 26: "Einem modernen Autor nähme man den simplen, durch einen fingierten Brief herbeigeführten Dramenschluss nicht ab, Schillers "Parasit" aber ist nach einem derartig sicheren Rezept geschrieben, dass man auch das Unwahrscheinliche schmunzelnd in Kauf nimmt. Ein Stück aus der guten alten Zeit, dem das Bewusstsein der Zuschauer, dass die Selicours auch heute noch nicht ausgestorben sind, aktualisierend entgegenkommt".

Wissenswertes

Das Stück "Der Parasit" wurde in vier verschiedenen Versionen im deutschen Fernsehen gezeigt:
ARD 19.12.1957 "Der Parasit" (HR), Regie: Konrad Wagner
ARD 00.00.1963 "Der Parasit" (BR), Regie: Wilm ten Haaf, Erstsendung ORF/ DRS: 07.09.1965
ZDF 28.09.1963 "Der Parasit" (ZDF), Regie: Hans-Christof Stenzel
ARD 13.12.1986 "Der Parasit", Regie: Hansgünther Heyme (Aufzeichnung des Württembergischen Staatstheaters in Stuttgart; Comedienhaus Wilhelmsbad, Hanau

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Narbonne, Minister Reinhard Nietschmann
Madame Narbonne, seine Mutter Käthe Gold
Charlotte, seine Tochter Gisela Ziegler
Selicour, Beamter Wolfgang Kieling
LaRoche, Beamter Hans Hessling
Firmin, Beamter Hintz Fabrizius
Karl Firmin, dessen Sohn Horst Rüschmeier
Michel, Kammerdiener des Ministers Erich Buschardt
Robineau, ein junger Bauer, Selicours Vetter Gerd Niemitz
Komödie von Friedrich Schiller
basierend auf dem Lustspiel von Louis-Benoît Picard
Fernsehbearbeitung Artur Müller
Szenenbild Rudolf Küfner
Regie Konrad Wagner
eine Produktion des Hessischen Rundfunks

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 07.11.2014

© Die Krimihomepage 2000-2014 | Besucher: Hit Counter by Digits