Der junge Peter Schlemihl landet
mit einem Empfehlungsbrief in der Tasche aus Übersee kommend in einem deutschen
Nordseehafen. Doch die Gesellschaft an der angegebenen Adresse bei Reeder John
nimmt kaum Notiz von ihm. Nur ein älterer dürrer Herr, der 'graue Mann', kümmert
sich um Peter. Wie sich herausstellt, tut der unscheinbare 'Graue' Dienst in der
Hierarchie des Teufels und kann zaubern. Er macht mit dem mittellosen Peter
einen sonderbaren Handel: für seinen Schatten gibt er ihm einen Beutel, aus dem
unerschöpflich Goldstücke gezogen werden können. Bald merkt Peter, wie es ist,
ohne Schatten zu leben. Zunächst lachen ihn die Menschen aus, dann wenden sie
sich von ihm ab. Nach einem Jahr des ruhelosen Umherwanderns trifft Schlemihl
wieder auf den 'Grauen' ... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |