Der
Biberpelz |
Erstsendung (ARD):
Montag, 25.04.1955, 20.40-22.00
Uhr |
Regie:
Werner Völger |
Dauer/
Bild:
80', schwarz/weiß |
Inhalt |
Im
Mittelpunkt der Handlung steht die Berliner Waschfrau Wolff, verheiratet
mit dem schwerfälligen Pantoffelhelden Julius und Mutter zweier
halbwüchsiger Töchter. Die Familie geht "Mutter Wolffen" über alles, und
die tüchtige, schlagfertige Frau betätigt sich deshalb auch gelegentlich
als Diebin. Von Tochter Leontine, die gerade aus der Anstellung bei dem
vermögenden Rentner Krüger davongelaufen ist, erfährt sie von einem
Stapel schönen trockenen Holzes, das sie für Krüger schlichten sollte.
Mutter Wolff beschließt, das Holz zu entwenden. Ihre jüngere Tochter
Adelheid erzählt, dass Frau Krüger einen neuen Biberpelz bekommen hat.
Dieser Biberpelz lässt Frau Wolff keine Ruhe. Mit dem Erlös aus dem
Verkauf an Schiffer Wulkoff könnte sie einen Großteil der Schulden, die
auf ihrem Haus lasten, abzahlen. Also beschließt sie, sich das gute
Stück ebenso wie das Holz anzueignen. Den Diebstahl klären soll der
bornierte Amtsvorsteher von Wehrhan. Doch der macht lieber Jagd auch so
"dunkle Individuen" wie Liberale und Demokraten ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
John Olden, Inge Meysels
Ehemann, drehte 1962 eine
Neuverfilmung für den NDR mit Ernst
Schröder in
der Hauptrolle (ARD-Erstsendung: 27.03.1962). |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
von Werhahn, Amtsvorsteher |
Martin
Held |
Rentier Krüger |
Karl
Hellmer |
Dr. Fleischer |
Friedrich Maurer |
Motes |
Ralph
Lothar |
Frau Motes |
Lu
Säuberlich |
Frau Wolff, Waschfrau |
Berta
Drews |
Julius Wolff, ihr Mann |
Artur
Wiesner |
Leontine, ihre Tochter |
Dorie
Sudermann |
Adelheid, ihre Tochter |
Edith
Hancke |
Wulkoff, Schiffer |
Jacob
Tiedtke |
Glasenapp, Amtsschreiber |
Hans
Stiebner |
Mitteldorf, Amtsdiener |
Franz Weber |
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Diebs-Komödie von |
Gerhard Hauptmann |
Szenenbild |
Werner Schöne |
Regie |
Werner Völger |
Eine
Produktion des |
Sender Freies
Berlin SFB |
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