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Rückkehr als Toter

Erstsendung (Fernsehen der DDR, 1. Programm):
Sonntag, 10.03.1974

Regie:
Ingrid Sander

Dauer:
87'33'', Farbe

Inhalt
In Hamburg wird am hellichten Tag ein türkischer Gastarbeiter von einem Auto überfahren. Es sieht nach Unfall aus. Der Mann war illegal in die BRD gekommen und hatte keine Aufenthaltsgenehmigung. Deshalb musste er schwarz im Hafen arbeiten. Barkassenführer Ahrens findet durch Zufall heraus, dass dieser Vorfall kein Unfall, sondern Mord war. Die Polizei in Form von Kriminalkommissar Schnabel schaltet sich ein und veranlasst die Exhumierung der Leiche ... (Text: © GP, Die Krimihomepage)
Kritik

Im Gegensatz zu anderen Krimis von Werner Toelcke ist dieser nur leidlich spannend, der Zuseher verliert relativ bald das Interesse, nachdem der Film eigentlich spannend startet. Positiv ist die gute Musik von Wolfgang Pietsch hervorzuheben. (GP, August 2018)

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

Gedreht wurde tatsächlich in Hamburg, allerdings wurden Aufnahmen von Polizeiautos offensichtlich heimlich gedreht, zudem ertönt das falsche Blaulichtsignal (es ist die DDR-Sirene zu hören, nicht die BRD-Sirene).
Wiederholungsdaten: 20.02.1978 (DDR 1), 21.02.1978 (DDR1), 17.11.1989 (DFF1)

Der deutsche Schauspieler und Schriftsteller Werner Toelcke (1930 geboren) machte sich als Autor (mehrteiliger) Fernsehkrimis in der DDR einen Namen. Er gab mit „Tote reden nicht“ sein Debüt im DDR-Fernsehen und war fortan Mitglied des Schauspielerensembles des DFF. Zu dem Drehbuch, das er selbst zu diesem Film geschrieben hatte, gehörte auch ein gleichnamiger Roman, der 1964 im Verlag Das Neue Berlin erschien. Der darin auftretende Ermittler Weber war auch in den meisten anderen seiner TV-Filme der Protagonist. Als Autor veröffentlichte Toelcke an die 10 Romane. 1984 siedelte der vielseitige Künstler in die BRD über.
Folgende Filme, in denen Kriminalassistent, später Privatdetektiv Weber großteils Protagonist ist, gehen auf sein Konto:

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Ahrens Werner Toelcke
Lore Pohl/ Frau Dreesen Heidemarie Wenzel
Kommissar Schnabel Dieter Franke
Ofterdinger Friedo Solter
Gisela Escherich Petra Hinze
Steuerfahnder Sieg Werner Tietze
Oberstaatsanwalt Pohl Alfred Struwe
Ahrens' Mutter  Doris Thalmer
Ahrens' Vater Johannes Wieke
Mann bei Ofterdinger Gerhard Lau
Wirt Roland Knappe
Frau Pohl Gertraut Last
Günter Moutlak Osman
Mürün Sadegh Shabaviz
Schuppenvorsteher Jurij Rjecka
Mann bei Ofterdinger Peter Pieper [uncredited]
Diener Joachim Kaiser [uncredited]
ein junges Paar Carin Abicht [uncredited]
Roland Blankenburg
[uncredited]
Achmed Gebes Sinan Xamac [uncredited]
Streifenpolizist Erhard Köster [uncredited]
Schnabels Fahrer Willi Schrade [uncredited]
Ahrens' Kind Juliane Klein [uncredited]
Tyan Antoine Geage [uncredited]
Beamte der Mordkommission Jürgen Huth [uncredited]
Erhard Schmidt
[uncredited]
Ein Fernsehfilm des Fernsehens der DDR
von Werner Toelcke
Dramaturg Lothar Höricke
hergestellt im DEFA-Studio für Spielfilme
Szenenbild Gerhard Helwig
Ausführung Erih Kulicke
Kostüme Werner Bergemann
Masken Britta Kersten
Günther Fesecke
Schnitt Helga Gentz
Ton Gerhard Baumgarten
Georg Gutschmidt
Komplexbrigade Günter Müller
Kameraassistenz Norbert Kuhröber
Hans Wioland
Requisite Günter Zerreich
Aufnahmeleitung Lutz Wittcke
Peter Fock
Musik Wolfgang Pietsch
Produktionsleitung Martin Sonnabend
Kamera Jürgen Brauer
Rolf Schrade
Regie Ingrid Sander
Copyright 1974 DDR-Fernsehen

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 31.08.2018

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