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		Das 
		Unbrauchbare an Anna Winters |  
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			Erstsendung (ZDF):Mittwoch, 
            22.05.1963, 21.00-22.00 Uhr
 | Regie: Eberhard Schroeder
 | Dauer:
			62'
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		| Inhalt |  
		| Anna Winters ist 
        Putzfrau bei einer NATO-Dienststelle. Sie ist Anfang 50 und eine 
        einfache Frau. Alles was sie will, ist ihre zerrissene Familie wieder 
        zusammen zu bringen. Früher lebte sie in der DDR, vor drei Jahren ist 
        sie in die BRD gekommen. Eines Tages erscheint ein Stasi-Mann namens 
        Beckmann bei ihr, der ihr verspricht, dass er Annas Tochter in den 
        Westen bringen will, wenn sie ihm dafür Telefonnummern und geheime Akten 
        aus dem Schrank von Hauptmann Keller besorge. In der Hoffnung, ihre 
        Tochter endlich wieder zusehen, lässt sich Anna auf den Deal ein - mit 
        tragischen Folgen... 
        (Text © GP, Die Krimihomepage) |  
		| Kritik |  
		| Ein realistisches 
        Fernsehspiel, das anders als andere Reinecker-Bücher, die von Spionage 
        und dem Kalten Krieg handeln, weniger Krimi oder Spionagefilm ist, als 
        vielmehr Drama, das über private durch die damaligen politischen 
        Gegebenheiten verursachten Probleme berichtet. Eine sehr gute 
        schauspielerische Leistung, vor allem von Edith-Schulze Westrum. (GP) |  
		| Zusätzliche Infos & 
		Hintergrundinfos |  
		| Eine der ersten 
        Verfilmungen von Herbert Reinecker (Jahrgang 1914) für das damals noch 
        junge ZDF. Reinecker hatte 1955 den Bundesfilmpreis für "Canaris" 
        erhalten.  Mit "Das Unbrauchbare an Anna Winters" knüpfte der 
        Vielschreiber an seine Anfänge an. Es war nämlich ein Theaterstück, 
        ebenso wie "Nachtzug", das im März 1963 in Wien uraufgeführt wurde und 
        1964 von Helmuth Ashley als "Nachtzug 
        D 106" für das ZDF verfilmt wurde. Zwei weitere 
        Bühnenstücke schrieb Reinecker in den 1960ern, darunter  
        "Geschlossene Fenster" und "Sadowsky" (Verfilmung: "Um 
        8 Uhr kommt Sadowski")."Edith Schulze-Westrum gehörte damals zu den profiliertesten deutschen 
        Theaterschauspielerinnen. Sie war aber auch durch Film- und 
        Fernsehrollen bekannt, denn seit 1948 spielte sie in zahlreichen 
        Kinofilmen mit, darunter "Die Zeit mit dir" (1948), "Vom Teufel gejagt" (1950), "Die große 
        Versuchung" 1952), "Sauerbruch - Das war mein Leben" (1953), "Angst" 
        (1954), "GeliebteFeindin* (1955) und "Der dunkle Stern" (1955)".
 Regisseur Eberhard Schroeder (gestorben 1974) drehte  Filmchen mit so 
        schönen Titeln wie "Hausfrauen-Report 1-4", "Matratzen-Tango", 
        "Schüler-Report" oder "Massagesalon der jungen Mädchen". Der Film "Das 
        unbrauchbare an Anna Winters" war der erste Fernsehfilm der neuen 
        deutschen Filmgesellschaft.
 Der Film ist (mit Timecode) über den ZDF-Mitschnittservice zu 
        bestellen.
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		| Stab |   |  
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				| Besetzung | Aufnahmestab |  
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        | Anna 
        Winters | Edith Schultze-Westrum |  
        | Karl 
        Winters | Josef Bommer |  
        | Hauptmann Keller | Heinz Weiss |  
        | Beckmann | Georg Lehn |  
        | Nachbarin | Nora Mihor |  
        | Vernehmungsoffizier | Armin Dahlen |  | 
	
        | Fernsehspiel von | Herbert Reinecker |  
        | Bauten | Rolf Zehetbauer |  
        | Kamera | Günter Senftleben |  
        | Schnitt | Werner Preuss |  
        | Regie | Eberhard Schroeder |  
        | eine Produktion der | NDF Neue Deutschen Filmgesellschaft |  
        | im Auftrage des | Zweiten Deutschen Fernsehens |  |  |  |  | 
	
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		Diese Seite 
		wurde zuletzt bearbeitet am: 17.08.2010 | 
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