Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1980

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Einmal hunderttausend Taler

Erstsendung (ZDF):
Dienstag, 15.07.1980, 19.30-21.00 Uhr

Regie:
Wolfgang Spier

Dauer/ Bild:
90',
Farbe

Inhalt

Berlin zur Zeit der Gründerjahre. Die drei jungen Herren Wandel, Stullmüller und Bullrig möchten ohne viel Mühe und Arbeit ans große Geld kommen. Schlüssel zum Paradies ist das hübsche Dienstmädchen Wilhelmine, die den drei ihre gesamten Ersparnisse zu Spekulationszwecken überlässt. Der Erfolg gibt ihnen recht. Wandel, der sich in ein Mädchen namens Fedora verliebt, stößt auf Schwierigkeiten, da Fedoras Vater mit Wandels zweifelhaften Geldgeschäften nicht einverstanden ist. Zu allem Überfluss brennt der korrupte Makler mit der gewonnenen Geldsumme durch ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes
David Kalisch (1820 - 1872) schrieb das Berliner Lokalstück, siedelte es zur Zeit der Revolution von 1848 an. Horst Pillau überarbeitete das Stück grundlegend und sagt: "Die Thematik, nämlich das Bestreben, auf unsolide Weise zu Geld zu kommen, fand ich sehr zeitgemäß. Allerdings erschienen mir die Dialoge von Kalisch vor dem Hintergrund einer gesellschaftspolitischen Krise zu harmlos, zu unkritisch ..."
Bereits 1969 gab es eine Ausstrahlung des Stücks, in einer Inszenierung von Paul Esser: "Hunderttausend Taler" mit Edith Hancke.
Kritik
-
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Wilhelmine Barbara Schöne
Wandel Ingolf Gorges
Stullmüller Herbert Herrmann
Bullrig Klaus Dahlen
Kalau Günther Pfitzmann
Wegisser Ralf Wolter
Feodora Simone Rethel
von Kammersdorf Wolfgang Völz
Paulette Gaby Gasser
Diener Helmut Hildebrand
Alt-Berliner Posse mit Gesang
in drei Abteilungen nach 
David Kalisch
in einer Neufassung von Horst Pillau
Kamera Henry Sellnick
Szenenbild Gerd Krauss
Musik Herbert Baumann
Musikalische Bearbeitung Heinrich Riethmüller
Produzent Otto Meissner
Regie Wolfgang Spier
eine Produktion der Novafilm
im Auftrag des ZDF

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 08.05.2017

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