Ein
Sonntag im Oktober |
Erstsendung (ZDF):
Dienstag,
19.09.1979, 19.30 Uhr |
Regie:
András Kovacs |
Dauer/
Bild:
90', schwarz/weiß |
Inhalt |
An einem Sonntag im
Oktober 1944 soll das deutsch-ungarische Kriegsbündnis zerfallen. Nikolaus
von Horthy, ungarischer Reichsverweser, will ohne das Wissen seiner
deutschen Verbündeten einen Waffenstillstand mit den Russen vereinbaren.
Doch von Horthy hat nicht mit dem teuflischen Hitler gerechnet, der bereits
Gegenmaßnahmen vorbereitet hat. Um den Absprung Ungarns zu verhindern,
bereitet der General der Waffen-SS einen Sturm auf die Budapester Burg vor.
Die SS besetzt unterdessen wichtige Schaltstellen und fängt Befehle an die
ungarische Armee ab, damit diese vom Waffenstillstandsabkommen nichts
erfährt. Um den Reichsverweser unter Druck zu setzen, wird außerdem dessen
Sohn entführt. Es beginnt eine Schreckensherrschaft der Nazitreuen…
Text:
©
GP, Die
Krimihomepage
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Wissenswertes |
Dieses bewußt in Schwarz/Weiß gehaltene
Dokumentarspiel aus der Feder von Georg Althammer (Produzent Ein Fall für
zwei) versucht Licht auf die unverständlichen Handlungen des damaligen
ungarischen Reichsverwesers zu werfen und besticht einerseits durch seine
historische Präzision, andererseits durch die erstklassigen
schauspielerischen Leistungen von Klaus Maria Brandauer und Martin Lüttge.
Ein Film, dem die damalige Presse zu Recht hohe Qualität attestierte. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Dr.
Hoffmann |
Klaus Maria
Brandauer |
Sturmbandführer |
Martin Lüttge |
Geza,
Adjutant |
Ferenc Bács
Dt.
Sprecher: Eberhard Mondry |
Edith
NAdassy |
Marianne Moór
Dt.
Sprecherin: Victoria Brams |
Baron
Nadassy |
Lajos Öze |
General
Laczko |
László Pataki |
Kabinettchef Alvincy |
T. Tánczos |
Oberst
Benkö |
Karoly Mécs |
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Buch |
Georg Althammer
André Libik |
Szenenbild |
József Romvári |
Kamera |
István Lugossy |
Produzent |
André Libik |
Regie |
András Kovacs |
eine
Produktion der |
André Libik
Filmproduktion |
in
Zusammenarbeit mit |
Dialog-Studio Mafilm
Budapest |
im
Auftrag des |
ZDF |
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