Das
lebenslängliche Kind |
Erstsendung (ORF):
vermutlich 1977 |
Regie:
Ernst Waldbrunn |
Dauer/ Bild:
? |
Inhalt |
Der momentan arbeitslose
Werbefachmann Dr. Georg Scheinpflug und der Geheimrat Schlüter sind die
Gewinner eines Preisausschreibens der Schlüter-Werke, dessen Hauptpreis
ein Winterurlaub in einem Luxushotel im Hochgebirge ist. Der Geheimrat
gibt sich im Urlaub als einfacher Herr Neumann aus und erfährt eine
entsprechend herablassende Behandlung - sehr zum Entsetzen seines
vornehmen Dieners Johann, der sich gezwungen sieht, Schlüters Tochter
Hertha zu alarmieren. Währenddessen wird Scheinpflug vom Hotelpersonal
mit dem avisierten Schlüter verwechselt und von allen Seiten hofiert ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Leider konnten das
Erstausstrahlungsdatum (möglicherweise 1977) sowie einige Rollennamen
nicht ermittelt werden. Wiederholt im ORF-Abendprogramm (FS 1, 21.00 -
22.50 Uhr) in der Reihe Videothek am Dienstag, 6. Mai 1980. Weitere
Versionen: am
17.12.1954 vom NWRV Hamburg, am
18.05.1986 im ORF ebenfalls als Aufführung der Wiener
Kammerspiele und am
26.04.1987 im WDR als Aufführung des Rheinischen
Landestheaters Neuß mit Willy Millowitsch. |
Kritiken |
Österreich-Hörzu 18/1980,
Seite 37 zur Wiederholung: "Dieses Lustspiel [...] wurde von Ernst
Waldbrunn für das Wiener Publikum aufbereitet. Für die Rolle der
Brunhilde Zierlich, Haushälterin und Faktotum, [...], holte er seine
oftmalige Partnerin Lotte Lang. Die Wirkung des Gespanns Waldbrunn-Lang
bestand nicht zuletzt darin, dass Theaterspielen für beide jeden Abend
Auseinandersetzung bedeutete: Er kam vom Kabarett, sie von der
Otto-Falckenberg-Schule. Er servierte Pointen gern an der Rampe, sie
bevorzugte den vorbereiteten, diskreten Witz. "Er mochte mich, weil ich
präzis war", erinnerte sich Lotte Lang. "Denn obwohl er selbst gern
extemporierte, hasste er diese Unsitte bei seinen Kollegen.""
Österreich-Hörzu 21/1980, Seite 8 gibt plus: "Kann ein Stück voll
ausschließlich glücklicher Zufälle, happy vom Anfang bis zum End', kann
so ein 'Lebenslängliches Kind', bittesehr, etwas wert sein? Immerhin,
Erich Kästner ist der Autor. Und bearbeitet hat es Ernst Waldbrunn, der
Liebe. Er und das Juwel Lotte Lang rechtfertigen solche 'Videotheken'." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Anton Lenzmayer |
Ernst Waldbrunn |
Seine Tochter |
Gabriele Jacobi |
Brunhilde Zierlich, die Hausdame |
Lotte Lang |
? |
Felix Dvorak |
Dr. Fritz Mautner |
Heinz Marecek |
? |
Senta Wengraf |
? |
Bert Fortell |
? |
Egon H. Kozna |
? |
Silvia Medwed |
? |
Herbert Kersten |
? |
Robert Werner |
? |
Rudolf Rösner |
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Lustspiel von |
Robert Neuner alias Erich Kästner |
Nach dem Roman 'Drei Männer im Schnee' von |
Erich Kästner |
Bearbeitung und Inszenierung |
Ernst Waldbrunn |
Aufzeichnung einer Aufführung der |
Wiener Kammerspiele |
eine Sendung
des | ORF |
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