Der
Einstand |
Erstsendung (ORF):
Donnerstag, 12.05.1977, 20.00-21.35 Uhr
Erstsendung (ZDF): Donnerstag, 01.12.1977, 22.15-23.45 Uhr |
Regie:
Reinhard Schwabenitzky |
Dauer/
Bild:
88'39'', Farbe |
Inhalt |
Günther Vesely, Lehrling
in einer niederösterreichischen Kleinstadt, musste wegen eines kleinen
Diebstahls mehrere Monate Untersuchungshaft absitzen. Nach seiner
Freilassung erklärt sich sein Onkel Franz, ein Zollbeamter, bereit, für
den Jungen zu bürgen und ihn bis Prozessbeginn bei sich aufzunehmen.
Sollte sich Günther in dieser Zeit aber etwas zuschulden kommen lassen,
muss er zurück ins Gefängnis und sein Onkel würde zur Verantwortung
gezogen. Der Bursch lebt nun in der ständigen Angst, einen Fehler zu
machen, wird von seiner kleinbürgerlichen Umgebung beobachtet und
überwacht, erhält eine minderwertige Arbeit und lässt sich ohne
Gegenwehr bei einer Wirtshausrauferei verprügeln. Prekär wird Günthers
Lage, als sein ehemaliger Mithäftling Fritz nach seinem Ausbruch bei ihm
Unterschlupf sucht ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Im ZDF gezeigt in der
Reihe 'Das kleine Fernsehspiel'. Autor Wolfgruber stellt in seinem Spiel
eigene Erfahrungen aus dem Arbeitermilieu dar, ist dabei ein
realistischer Beobachter. Christoph Waltz, der hier seine erste
Fernsehrolle spielt, wurde in damaligen Programminformationen als
Christian Walz angekündigt. Wiederholt im Abendprogramm des ORF (FS 1)
in der Reihe 'Videothek' am Dienstag, 14. April 1981 und im
Nachtprogramm (FS 2) am Donnerstag, 8. Mai 1986, im Nachtprogramm von
3sat am Freitag, 20. März 1987 und im Nachmittagsprogramm von ORF III am
Sonntag, 25. Oktober 2015. Sehbeteiligung bei der ZDF-Erstausstrahlung:
11%. |
Kritiken |
Gong 15/1981, Seite 71
zitiert zur ORF-Wiederholung den Kölner Stadtanzeiger: "Machte
betroffen, wie es sonst einem Fernsehspiel nicht so leicht gelingt".
Gong 11/1987, Seite 91 zitiert zur 3sat-Wiederholung die AZ München:
"Lebendig, aufsässig". |
Stab |
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
Günther Vesely |
Christoph Waltz |
Fritz |
Erwin Leder |
Gerti |
Gabriele Schuchter |
Mutter |
Elisabeth Orth |
Tante Grete |
Helma Gautier |
Onkel Franz |
Fritz Grieb |
Ingrid |
Claudia Brunner |
? |
Christian Enner |
? |
Karl Augustin |
? |
Gerhard Dorfer |
? |
Werner Anderson |
? |
Michael Schottenberg |
? |
Peter Göller |
? |
Therese Berger |
? |
Hanno Pöschl |
? |
Werner Hirschal |
? |
Edd Stavjanik |
? |
Kurt Kosutic |
? |
Bernhard Meisel |
? |
Peter Vilnay |
? |
Klaus Aller |
? |
Manfred Neuböck |
? |
Zoltan Paul |
? |
Emanuel Schmied |
? |
Joe Trummer |
? |
Stephan Paryla |
? |
Eduard Meisel |
|
Fernsehfilm von |
Gernot Wolfgruber |
Licht und Bühne |
Romuald Wisauer
Josef Mandl
Alfred Hiebner |
Script |
Claudia Fischer |
Ton |
Herbert Koller
Klaus Kovarik
Johann Dietrich |
Schnitt |
Juno Sylva Englander |
Musik |
Heinz Leonhardsberger |
Kamera |
Laszlo Nemeth
Harald Mittermüller |
Produktionsleitung |
Kurt Kodal
Eduard Meisel |
Regieassistent |
Herbert Baumgartner |
Maske |
Ingrid Skorpik |
Architektur |
Siegbert Zivny
Adolf Frühauf |
Redaktion |
Wolfgang Ainberger |
Regie |
Reinhard Schwabenitzky |
Eine Gemeinschaftsproduktion von |
ORF
ZDF
SRG |
Hergestellt von |
teamfilm produktion Wien |
|
|
|