Weder
Tag noch Stunde |
Erstsendung (NDR & WDR):
Dienstag, 28.12.1976, 22.00-23.20 Uhr
Erstsendung (ARD, 1. Programm):
Sonntag, 15.05.1977, ARD, 21.00-22.20 Uhr |
Regie:
Bruno Jantoss |
Dauer/
Bild:
77'01'',
Farbe |
Inhalt
|
Ein Urlaubsort in der
Fränkischen Schweiz: Mehrere Menschen treffen sich dort innerhalb von 24
Stunden: die lebenslustige 17jährige Erika, ihre bedächtige Freundin
Irmgard, Erikas Freund Bernd und Schlossergeselle Joe, der 27jährige
verkrachte Landwirt und Baggerführer Alois und seine Freundin Elfie
sowie die Berliner Familie Kroll. Vier von ihnen werden den nächsten
Abend nicht mehr erleben ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Die Erstausstrahlung erfolgte
im weihnachtlichen Gemeinschaftsprogramm von NDR und WDR. Im ORF gezeigt am
Sonntag, 5. März 1978, 20.15 Uhr, FS 1. Wiederholt im
ARD-Nachmittagsprogramm am Sonntag, 28.01.1979, 15.00 Uhr und im
1-Plus-Abendprogramm am Sonntag, 27.03.1988, 21.15 Uhr. Sehbeteiligung bei
der Erstausstrahlung in der ARD: sehr gut (41%). |
Kritik |
Bild + Funk 23/1977, Seite 45
gibt drei (durchschnittlich) von sechs Sternen: Schade. "Die Darsteller
spielten so locker und natürlich, gaben den wichtigsten Figuren so
plastische Wirkung, dass das Zuschauen Freude machte. Situationen wurden
mühelos treffend geschildert, Szenen bestachen durch starke Atmosphäre. Und
doch blieb alles Stückwerk, fehlte die große Linie. War Autor und Regisseur
Bruno Jantoss, der so gute Ansätze zeigte, in seiner Doppelfunktion
überfordert?"
Hörzu 23/1977, Seite 57 gibt minus: "Eine Achterbahn entgleist.
Schlaglichter erhellen die letzten Stunden der Opfer. Doch belanglos blieben
die Schicksale, für die Bruno Jantoss ein Bibelwort zitierte."
Gong 9/1978, Seite 70 zitiert zur ORF-Ausstrahlung die eigene Kritik:
"Traktat über den Zufall ... Eine Menetekel-Film ..., der aber weniger in
den meist blassen Figuren überzeugte als in der Milieuschilderung." (Drei
von sechs Punkten).
Gong 4/1979, Seite 40 zitiert zur ARD-Wiederholung den Münchner Merkur:
"Eine im ganzen etwas zu monoton geratene, im einzelnen aber bewundernswerte
Szenenfolge." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Erika |
Sabine von Maydell |
Alois |
Günther Maria Halmer |
Irmi |
Dagmar Claus |
Joe |
Bernd Kaiser |
Frau Kroll |
Monika Lundi |
Herr Kroll |
Günter Lamprecht |
Elfie |
Christiane Domschke |
Bernd |
Helmut Bauer |
Frau Beil |
Claudia Gerstäcker |
Kathl |
Maria Singer |
Joschi |
Hans Helmut Dickow |
Töpfer |
Rudolf Wessely |
Michel |
Ossi Eckmüller |
Paul |
Dieter Ohlendieck |
Peter |
Werner Asam |
sowie |
Enzi Fuchs
Christiane Blumhoff
Elisabeth Karg
Franziska Liebing
Hans Pössenbacher
Siegfried Fetcher
Bernd Helfrich
Michael Schwarzmeier
Günter Clemens
Gerhard Acktun
Hans-Hartwig Rückert
Gisela Welzel
Peter Ehret
Sascha Marschall
Jürgen Gärtner |
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Fernsehfilm von |
Bruno Jantoss |
Kamera |
Günter Wulff
Bernd Janssen |
Ton |
Günther Bock |
Schnitt |
Annemarie Bremer
Sabine Wulkow |
Bildtechnik |
Winfried Staschau |
Szenenbild |
Götz Heymann |
Kostüme |
Sigrid Nasarski |
Maske |
Ulrike Knaupp |
Regieassistenz |
Ingrid Steinlechner |
Aufnahmeleitung |
Volker Stahlhut |
Produktionsleitung |
Jürgen Böttcher |
Produktion |
Dieter Meichsner |
Regie |
Bruno Jantoss |
Eine Sendung des |
NDR
© 1976 |
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