Sperrmüll |
Erstsendung (ZDF):
Montag, 22.11.1976, 21.15-22.35 Uhr |
Regie:
Michael Haneke |
Dauer/
Bild:
80', Farbe |
Inhalt |
Seit mehr als 40 Jahren leben
der pensionierte Studienrat Gander und seine Frau in ihrer geräumigen
Altbauwohnung. Jedes Möbelstück weckt Erinnerungen, ist ein Teil des Lebens.
Obwohl Sohn Helmut, längst verheiratet und Besitzer einer Eigentumswohnung,
seinen Eltern vorsichtig klarzumachen versucht, wie unnötig eine so große
Wohnung ist, bleiben die beiden störrisch. Ein Umzug macht ihnen Angst,
auch, als Frau Gander erkrankt und die Schwiegertochter mit der Versorgung
zweier Haushalte überlastet ist. Als es Gerüchte gibt, die Baugesellschaft
wolle das alte Haus abreißen, gibt Johannes Gander schließlich nach. Aber
der erste Abend in der neuen Wohnung in einer Altensiedlung ist deprimierend
...
(Text: ©
JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Ein Stück über
psychologische Probleme des Alterns. Unter "Sperrmüll" sind jene Möbel zu
verstehen, von denen sich das alte Ehepaar beim Umzug in eine kleinere
Wohnung wohl oder übel trennen muss. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Johannes
Gander, Oberstudienrat a.D. |
Ernst
Fritz Fürbringer |
Gerda
Gander |
Tilly
Breidenbach |
Helmut
Gander |
Karl-Heinz Fiege |
Eva,
seine Frau |
Suzanne
Geyer |
Claudia |
Susi
Engel |
Jürgen |
Oliver
Linnow |
Nachbarin |
Else
Quecke |
Schmidtmeister |
Fritz
Strassner |
Verwalter der Altensiedlung |
Ludwig
Thiesen |
Frau
Manke |
Else
Quecke |
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Fernsehfilm von |
Alfred Bruggmann |
Kamera |
Henric von
Barnekow
Alois Nitsche |
Szenenbild |
Peter Scharff |
Regie |
Michael Haneke |
Eine
Produktion des |
ZDF |
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