Bunbury |
Erstsendung (ZDF):
Sonntag, 12.09.1976, 20.15-21.50 Uhr |
Regie:
Rainer Antoine |
Dauer/
Bild:
95', Farbe |
Inhalt |
Die Titelfigur ist eine
Erfindung des jungen Dandys Algernon Moncrieff, Bunbury zu besuchen eine
willkommene Lüge, wenn lästige gesellschaftliche Verpflichtungen
anstehen. Algernons Freund Jack, Vormund seiner mit ihm auf dem Lande
lebenden Nichte, arbeitet mit einem ähnlichen Trick: er hat einen
kranken Bruder erfunden, um den er sich kümmern muss, wenn er sich in
Wahrheit in der Stadt amüsiert. Der gewitzte Algernon nutzt eine
Abwesenheit Jacks, um dessen Nichte aufzusuchen und sich als Jacks
Bruder auszugeben. Die Verwirrung ist vollkommen, als Jack mit der
betrüblichen Nachricht eintrifft, sein Bruder sei verstorben ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
1964 produzierte das ZDF ein
Fernsehspiel nach der Komödie von Oscar Wilde. In "Bunbury"
spielten Harald Juhnke und Harry Meyen unter der Regie Harry Meyens. |
Kritik |
Gong 37/1976, Seite 31 zitiert
zur Erstausstrahlung das Wiesbadener Tageblatt: "Das wunderbar spritzige,
duftig-nichtige Werk gestaltete sich zu einer glänzenden
Abschiedsvorstellung für den Regisseur ... Von Wilde ließ er sich dazu
anspornen, diese Darbietung des spezifisch britischen Talents, mit Charme
albern sein zu können, voller Esprit, sprachlich und vor allem optisch
berauschend zu realisieren." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Jack Worthing |
Hubertus Petroll |
Algernon Moncrieff |
Ullrich Tesche |
Dr. Chasuble |
Michael Delcroix |
Merriman, Butler |
Gerhard Behrendt |
Lane, Moncrieffs Diener |
Josef Vandegen |
Lady Bracknell |
Hilde Willer |
Gwendolen Fairfax |
Thekla Carola Wied |
Cecily Cardew |
Petra Ulich |
Miss Prism |
Rosemarie Schubert |
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Komödie von |
Oscar Wilde |
Deutsche Bearbeitung |
Robert Gillner |
Bühnenbild |
Philipp Blessing |
Bildregie |
Georg Ruest |
Einrichtung und Inszenierung |
Rainer Antoine |
Aufzeichnung einer Aufführung des |
Staatstheaters Wiesbaden |
Eine Sendung
des |
ZDF |
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