Die
Heiratsvermittlerin |
Erstsendung (ZDF):
15.01.1976 |
Regie:
Hellmuth Matiasek |
Dauer/
Bild:
?', Farbe |
Inhalt |
New York kurz nach dem
Bürgerkrieg. Den knallharten Geschäftsmann Horace Vandergelder interessieren
nur Geld und Geschäfte, für seine Mitmenschen hat er wenig übrig. Darunter
leiden nicht nur seine Angestellten sondern auch Nichte Ermengarde, der er
die Heirat mit dem geliebten, aber mittellosen Künstler Ambrose Kemper
verbietet. Dabei plant Vandergelder gerade seine eigene Hochzeit mit der
ehemaligen Putzmacherin Irene Molloy. Die resolut-lebenslustige
Heiratsvermittlerin Dolly Lewin, die dieses Arrangement in die Wege geleitet
hat, möchte sich den wohlhabenden Vandergelder allerdings selber schnappen.
Nach allerlei Verwicklungen und unerwarteten Begegnungen finden am Ende doch
die richtigen Paare zusammen ... (Text ©
JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Nach dem 1835
erschienenen Lustspiel "A day well spent" von John Oxenford schrieb
Nestroy sein Stück „Einen Jux will er sich machen“. Thornton Wilder
nahm den Stoff im 20. Jahrhundert wieder auf, die erste Version, "The
merchant of Yonkers" (1938) geriet schnell in Vergessenheit, erst
seine grundlegende Überarbeitung 1954 wurde ein großer Erfolg. Das
Musical "Hello, Dolly!" schließlich, das auf Wilders Bühnenstück
beruht, machte die Geschichte weltberühmt ...
Bereits 1955 stellt die ARD eine Version von "Die
Heiratsvermittlerin" unter der Regie von John Olden mit
Inge Meysel. |
Stab |
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
Mrs.
Dolly Lewi |
Maria Schell |
Horace
Vandergelder |
Fritz Tillmann |
Cornelius Hackl |
Peter Striebeck |
Barnaby
Tukker |
Jacques Breuer |
Malachi
Stack |
Kurt Weinzierl |
Ambrose
Kemper |
Peter Buchholz |
Joe
Scanlon |
Walter Gnilka |
Rudolph |
Gerhard Hofer |
August |
Florian Münzer |
Ein
Lohnkutscher |
Gernot Duda |
|
Farce
von |
Thornton Wilder |
deutsch
von |
Hans Sahl |
Regie |
Hellmuth Matiasek |
hergestellt in den |
Bavaria Ateliers
München |
eine
Produktion des |
ZDF |
|
|
|