Deutsche Novelle |
Erstsendung (ARD):
Sonntag, 23.07.1972,
20.15-21.30 Uhr |
Regie:
Peter Beauvais |
Dauer/
Bild:
75 Minuten, Farbe |
Inhalt |
Die Jahrhundertwende mit
ihren eisernen Sittengesetzen bildet den zeitlichen Hintergrund für die
Tragödie des standesbewussten Freifräuleins von Uffendorf. Nach dem Tod
der Eltern lebt sie als Herrin im Hause, versorgt von einer tauben
Köchin und einem Kammerdiener. Das Haus im malerischen Rothenburg ob der
Tauber ist ihre Welt und diese Welt ist für sie in Ordnung. Doch der
Kammerdiener plant eine Veränderung, will Schranken und
Standesunterschiede überwinden. Primitive und zweideutige Bemerkungen
stürzen Josepha in große Verwirrung. Sie sucht den letzten Trost in der
Beichte. Doch auch dieser Weg ist vergeblich und die Tragödie
unaufhaltbar ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Der Schriftsteller
Leonhard Frank (1881 - 1961) wurde mit revolutionären Werken gegen
Krieg, Massenmord und Todesstrafe zum Verkünder einer klassenlosen
Gesellschaft. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Josepha
Freyinn von Uffendorf |
Hannelore Elsner |
Kammerdiener |
Wolfgang Reichmann |
Michael |
Wolfram Weniger |
der alte
Michael |
Adolf
Ziegler |
Schuster |
Hans
Stadtmüller |
Schustersfrau |
Johanna Zielke |
Pfarrer |
Hans
Hermann Schaufuß |
Haushälterin |
Lisa
Helwig |
Malergeselle |
Holger
Ungerer |
Josephas
Onkel |
Wolfgang Engels |
Michaels
Mutter |
Else
Quecke |
und |
Paula
Braend
Andrea Kraft
Herbert Sebald
Herbert Steinmetz |
Frau
Dostal |
Grete
Binter |
Kamilla |
Ruth
Drexel |
Freund |
Wolfgang Schwalm |
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Fernsehfilm von |
Peter Pauker |
nach
dem Roman von |
Leonhard Frank |
Musik |
Erich Ferstl |
Kamera |
Gernot Roll |
Regie |
Oswald Döpke |
eine
Produktion der |
Bavaria Atelier
GmbH |
im
Auftrag des |
ZDF |
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