Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1970

"Die Krimihomepage SPEZIAL":
Klassiker des deutschen Fernsehspiels

Das deutsche Fernsehspiel

Fernsehspiele

Kriminalspiele

Kriminalistisches

Deutschsprachige Krimiserien

Fernsehkriminalspiele 1952-1989

Francis Durbridge Homepage

Nichtkriminalistisches

TV Serien anderer Genres

Sonstiges

Aufsätze & Co.

Kontakt

Im Kreis

Erstsendung (ARD/ SDR):
Donnerstag, 12.02.1970, 20.15-21.25 Uhr

Regie:
Tom Toelle

Dauer/ Bild:
65', s/w

Inhalt

Ein Vater verbringt mit seiner 13jährigen Tochter Martina den Urlaub an der jugoslawischen Adria. Nachdem sie das regnerische Wetter vom Strand vertrieben hat, gerät der unzufriedene Urlauber in seinem Hotelzimmer ins Träumen. Er erzählt seiner Tochter die Geschichte seiner Jugend. Plötzlich scheint sich für den Mann eine Möglichkeit zu bieten, aus dem Kreis seines unerfüllten Lebens auszubrechen ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes
Gong 6/1970, Seite 60 zur Erstausstrahlung: "Das Spiel will den 'Teufelskreis' zeigen, aus dem der in bürgerlichen Konventionen Gefangene nicht entrinnen kann." - Wiederholt im ARD-Abendprogramm am Montag, 08.03.1971, 20.50 Uhr. Sehbeteiligung bei der Erstausstrahlung: schwach (7%), Zuschauerurteil: ablehnend (-1).
Kritik
Bild + Funk 9/1970, Seite 90 gibt zwei (schwach) von fünf Sternen: "'Im Kreis' drehte sich der Held des Fernsehfilms bei dem Versuch, seine Ehe- und Sportlerkarriere zu analysieren, sein Leben zu ändern. Im Kreis drehte sich der Autor: ein Raum, zwei Personen, eine Unmenge Dialog. Was brauchbares Hörspiel sein könnte, erzeugte als TV-Spiel tödliche Langeweile."
Hörzu 9/1970, Seite 12: "[...] und Heinz Bennent, der Ärmste, der in Meyer-Wehlacks 'Kreis' zu stehen hat, fährt mit der pseudolyrischen Phrasendrescherei fort. Sie trägt biographische Züge, transportiert Selbstmitleid: Meyer-Wehlack, scheint's, steht selbst 'im Kreis' und kommt nicht recht vom Fleck. So manieriert hat der Dichter bisher selten gewirkt."
Gong 10/1970, Seite 95: "[...] Es war mehr Hörspiel, [...]. Trotzdem durften Regie und Kamera nicht unterschätzt werden. Sie bereicherten das schwere, autobiographisch gefärbte Stück um den inneren Ausbruchsversuch eines mit dem Leben Unzufriedenen (warum eigentlich?) in Handlung und Bild nicht unwesentlich."
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Vater Heinz Bennent
Martina Manuela Dahm
Fernsehspiel von Benno Meyer-Wehlack
Kamera Hartmut Missbach
Szenenbild Wolfgang Wahl
Regie Tom Toelle
Eine Produktion des SDR

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 11.05.2017

© Die Krimihomepage 2000-2017