Eigentlich sollte die
Enthüllung der Statue des Prof. Dr. Karl Jordan, dem großen Arzt und
Lehrer und gütigen Menschen, Teil einer großen Geburtstagsfeier der Alma
Mater sein. Jetzt wird sie zum Teil einer Trauerfeier, denn Jordan,
angesehener Arzt und Spezialist für Herz-, Magen- und Darmoperationen
und Wissenschafter hohen Rangs, ist tot. Im Festsaal der Wiener
Universität versammeln sich Kollegen und Familie, um von dem beliebten
Mediziner Abschied zu nehmen, der unter anderem eine besondere Art der
Chirurgie erfunden hatte. In Rückblenden werden Episoden aus dem Leben
des Mannes erzählt, der seinen Beruf zum Schluss auch über seine eigene
Gesundheit stellte. Herkunft und Rang des Patienten waren für Dr. Jordan
nicht wichtig. Er hatte sich den Allüren eines Modearztes nicht
hingegeben und kümmerte sich um Prominente aus aller Welt wie auch um
einfache Bauern. Nichts war ihm als Chef seiner Station unwichtig: er
nahm einfache Eingriffe ebenso vor wie schwierige ... (Text: ©
GP,
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