Der
Punkt "M" |
Erstsendung (ZDF):
Mittwoch, 26.03.1969, 21.00-22.05 Uhr |
Regie:
Oswald Döpke |
Dauer/
Bild:
ca. 65', s/w |
Inhalt
|
Während des Zweiten
Weltkriegs versuchen deutsche Atomforscher über ihren ehemaligen Lehrer
Niels Bohr Kontakt zu amerikanischen Kollegen aufzunehmen, um sich über
den gegenseitigen Forschungsstand zu unterrichten und angesichts der
ungeheuren Bedrohung der Menschheit eine Weiterentwicklung der Bombe zu
verhindern. Vor diesem Hintergrund will das Spiel anhand vier fiktiver
Figuren den Kern dieser Bemühungen aufzeigen. Trotz besten Willens und
dem Wissen um die Verpflichtung zur Menschlichkeit scheitern die vier an
der Kraft des Misstrauens, die weitaus stärker ist als jede Vernunft ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
- |
Kritik |
Bild + Funk 15/1969, Seite 40
gibt drei (durchschnittlich) von fünf Sternen: "Paul Dahlke war bei Beginn
[...] unglaubwürdig. Im Laufe der dramatischen Auseinandersetzung mit seinem
ehemaligen deutschen Schüler steigerte er sich jedoch von Minute zu Minute.
Trotzdem: 'Punkt M' hatte viel zu viele Minuten. Weit vor dem Ende war der
Höhepunkt erreicht. Die Spannung ließ nach."
Hörzu 15/1969, Seite 16: "Nicht Fisch und nicht Fleisch [...]. Der Stoff
[...] versprach ein hart argumentierendes Diskussionsstück. Ansätze waren
vorhanden, versandeten aber immer wieder in banalster Konversation. Auch das
bemüht agierende Schauspieler-Quartett (allen voran Paul Dahlke als
knorriger Professor Nielsen) konnte die Zerfaserung des Themas nicht
verhindern." |
Stab |
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
Okla Nielsen |
Paul Dahlke |
Maria Nielsen |
Irmgard Först |
Eric Reinfahl |
Rolf Becker |
Elsa Reinfahl |
Anneli Granget |
|
Eine szenische Fiktion zur Geschichte der Atombombe von |
Yves Jamiaque |
Szenenbild |
Walter Dörfler |
Regie |
Oswald Döpke |
eine Sendung
des |
ZDF |
|
|