Das
Missverständliche im Leben des Herrn Knöbel |
Erstsendung (ZDF):
Sonntag,
9. Juni 1968, 20.00 - 21.15 Uhr |
Regie:
Dr. Eberhard
Itzenplitz |
Dauer/
Bild:
75 Minuten, schwarz/weiß |
Inhalt |
Prag, März
1938. Im Emigrantenhotel Konec taucht ein gewisser Herr Knöbel auf. Obwohl
er nicht persönlich in Gefahr ist, hat er Deutschland verlassen, weil er die
Verbrechen des Regimes nicht länger mittragen wollte. Doch seine
Schicksalsgefährten, darunter der junge Sawotzky, dessen Vater verschleppt
wurde oder das jüdische Ehepaar Moiser, das auf ein Visum für Amerika
wartet, misstrauen der moralischen Empfindlichkeit Knöbels. Sie vermuten in
ihm einen Spitzel der Gestapo ...
Text:
©
JO, Die
Krimihomepage
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Kritik |
Gong
26/1968, Seite 52: "Der Titel des Spiels stapelte hoch, sofern sich ein
Zuschauer Überlegungen hingab, ihn erwarte ein Stück im Stil Franz Kafkas.
Traugott Krischkes Fernsehspiel aber war schlichte, ordentliche
Gebrauchsware. Eberhard Itzenplitz inszenierte sie einfühlsam, und das
erfreulich geschlossene Darstellerensemble präsentierte sich durch eine die
Nah- und Großaufnahme bevorzugende Kamera. Zwei kleine Minuspunkte: das
etwas zu laute 'Verhör' und die etwas zu massive Schlussbelehrung." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Knöbel |
Hans-Helmut Dickow |
Holub |
Bruno Dallansky |
Suzana |
Eva Zlonitzky |
Konec |
Sigfrit Steiner |
Anna |
Dinah Hinz |
David |
Franz Kollasch |
Grünberger |
Charles Wirths |
Salmeier |
Peter Capell |
Lattner |
Harry Hardt |
Lydia |
Martha Wallner |
Sawotzky |
Udo Vioff |
Graf |
Rolf Wanka |
Pianist |
Konrad Elfers |
Polizist
|
Mathias Hell |
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Fernsehspiel von |
Traugott Kritschke |
Musik |
Konrad Elfers |
Szenenbild |
Peter Scharff |
Regie |
Eberhard Itzenplitz |
eine
Produktion des |
ZDF |
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