Vier
Stunden von Elbe 1 |
Erstsendung (ARD/ NDR):
Donnerstag, 07.03.1968, 20.15-22.00 Uhr |
Regie:
Eberhard Fechner |
Dauer/
Bild:
104'30'', s/w |
Inhalt |
Ein Seemannsfrauenheim in
Brunsbüttelkoog, an der südlichen Schleuse des Nord-Ostsee-Kanals. Klara
Andresen ist die Leiterin des Heims, in dem Frauen von Seemännern auf
die Ankunft ihrer Gatten waren. Es ist ein kommen und gehen und Klara
erlebt viele Schicksale mit, betreut die Frauen und spielt auch
Beraterin. Selbst wird sie von ihrem Schwager Gustav um Rat gebeten, der
sich wiederverheiraten will. Er gibt eine Annonce auf. Lore Elgers, die
Verkäuferin in einem Bekleidungsgeschäft, wird nach dem Heiratsantrag
eines betrunkenen Seemanns schwer enttäuscht und lernt Klara kennen.
Gemeinsam mit ihr schmeißst sie den Laden ...
(Text © GP,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Wiederholt jeweils im
ARD-Nachmittagsprogramm am Sonntag, 26. Juli 1970, 16.40 Uhr und in der
Reihe 'Sommertheater mit Helga Feddersen' am Sonntag, 27. Juli 1980,
16.00 Uhr. Zuschauerbeteiligung bei der Erstausstrahlung: gut (23%),
Zuschauerurteil: sehr gut (+5). |
Kritiken |
Bild + Funk 12/1968, Seite
10 gibt vier (gut) von fünf Sternen: "Es war eine gute Idee von der
Schauspielerin Helga Feddersen, selber mal ein Fernsehspiel zu
schreiben. Aus ihrem ersten Versuch wurde mehr als ein Volksstück im
üblichen Sinn. Mit viel Einfühlungsvermögen gestaltete sie eine Episode
aus dem Seemannsmilieu. Nicht zuletzt durch die umsichtige Besetzung der
Chargen gewann die ganze Handlung erheblich an Glaubwürdigkeit und
Intensität."
Hörzu 12/1968, Seite 12: "Für die Überraschung der Woche sorgte Helga
Feddersen mit ihrem Fernsehspiel. Ihr Erstling erwies sich als rechtes
Volks- und Schmunzelstück. Darsteller und Dialoge, im Hafen- und
Seemannsmilieu angesiedelt, stimmten genau; kleine und große Probleme
wurden ohne Scheu angepackt und mit Geschick behandelt. [...]"
Gong 13/1968, Seite 73: "Das Stück bot zweierlei: eine solide gebaute,
menschlich sehr ansprechende Handlung, und darüber hinaus, gleichsam so
nebenbei, aber nicht weniger solide und zuverlässig, ein schönes Stück
dokumentarischer Information über das Leben auf Schiffen und über den
Alltag der Seemannsfrauen. [...] Es stimmte alles: jeder Dialog, jede
Szene, jede Kleinigkeit bis hin zum landesüblichen Butterkuchen. Die
Autorin, Helga Feddersen [...] hat ihr Debüt glänzend bestanden. Als
Schauspielerin bewährte sie sich wieder als eine Frau, die soviel
natürlichen Charme und echte Liebenswürdigkeit ins Spiel bringt, dass
ihre sehr unauffällige äußere Erscheinung dadurch mehr als aufgewogen
wurde." |
Stab |
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
Klara
Andresen |
Carsta Löck |
Gustav
Andresen |
Klaus Höhne |
Lore Elgers |
Helga Feddersen |
Elli Meewes |
Elke Twiesselmann |
Karin Starke |
Regine Lutz |
Klaus Starke |
Rolf Schimpf |
Brigitte
Starke |
Ines Schröder |
Oma Schöne |
Annemarie Marks-Rocke |
Mutter
Schöne |
Ingrid von Bothmer |
Tante Lise |
Erika Rumsfeld |
Elke Hansen |
Evelyn Hamann |
Horst
Lohmeyer |
Jochen Schenck |
Seemann |
Wolfgang Schenck |
Friederike
Hagenah |
Dorothea Thiess | tr>
Erwin |
Hans Tügel |
Witwe Friedrichsen |
Anni Hartmann |
Lydia
Schulze |
Mara Hetzel |
Witwe
Petersen |
Marga Maasberg |
junge Frau |
Christine Soetbeer |
Misouki
Richter |
Mizuki Wildenhahn |
Mützenkunde |
Heinrich Kunst |
Pastor Sibo
Kunstryk |
Pastor Sibo Kunstryk |
Fährenschaffner |
Hans Rolf Radula |
Uwe Schöne |
Volker Sprengler |
|
Fernsehspiel
von |
Helga Feddersen |
Kamera |
Rudolf Körösi |
Ton |
Werner Stumpf |
Schnitt |
Brigitte Kirsche |
Szenenbild |
Herbert Kirchhoff |
Kostüme |
Dore Clemens |
Regieasistenz |
Elfriede Friedrichsen |
Aufnahmeleitung |
Hans-Jürgen Schütte |
Produktionsleitung |
Günter Handke |
Produktion |
Egon Monk |
Regie |
Eberhard Fechner |
Eine Sendung des |
NDR |
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