Was man
so liebe nennt |
Erstsendung (ARD/ SWF):
Donnerstag, 29.02.1968, 20.15-21.20 Uhr |
Regie:
Walter Rausch |
Dauer/
Bild:
62', s/w |
Inhalt |
Guy Wayne kam erst vor
kurzem und 'dank' des unerwarteten Todes eines Vetters zu großem
Vermögen und dem klangvollen Titel 'Zwölfter Lord Stoneleigh'. Dass er
dadurch in der ersten Gesellschaft zu einem begehrten Heiratskandidaten
avanciert, gefällt Guy gar nicht, denn obwohl geschieden, liebt er seine
reizende Ex-Frau Susan noch immer. Inzwischen fordert der Familienrat
unter Führung des energischen Onkels Henry die ehestbaldige
Wiederverheiratung Guys, um den Fortbestand des Namens zu garantieren.
Als geeignete Braut wird Cousine Jennifer auserkoren, die trotz ihrer
jungen Jahre schon alle Tricks beim Männerfang kennt. Susan, die wie Guy
die voreilige Scheidung bereut, weiß sich mit Hilfe des gescheiten
Butlers Parsons zu wehren ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Laut Bild + Funk 8/1968
ereignete sich während der Dreharbeiten zu dieser Produktion folgende kleine
Geschichte: Claus Biederstaedt entdeckte in Baden-Baden unter seinem
Scheibenwischer einen Strafzettel. Als er beim nächsten Polizeirevier die
Strafe zahlen wollte, sagte der Beamte: 'Nein, nein, wir wollen kein Geld'.
Claus war erfreut und dachte, seine Popularität sei an dieser Großzügigkeit
schuld. Doch der Beamte fuhr selbstbewusst fort: 'Wir wissen nämlich, was
wir unseren Kurgästen schuldig sind. Machen Sie es das nächste Mal richtig
und erholen Sie sich gut.' - Wiederholt im ARD-Nachtprogramm am Freitag, 17.
April 1970. Sehbeteiligung bei der Erstausstrahlung: ausgezeichnet (61%),
Zuschauerurteil: gut (+3). |
Kritik |
Bild + Funk 11/1968 gibt zwei
(schwach) von fünf Sternen: "Wer keine großen Ansprüche stellte, konnte sich
angesichts der Liebes-, Ehe- und Erbprobleme leidlich amüsieren. Dem ganz
auf leichte Unterhaltung abgestimmten Spielchen fehlte jede Spur von
Tiefgang. Etwa zur Mitte hin wurde selbst dem anspruchlosesten Zuschauer
klar, dass die Geschichte zu dünnblütig war. Darüber vermochte auch das
gekonnte Spiel der prominenten Darsteller nicht hinwegzutäuschen."
Gong 15/1970, Seite 76 zur Wiederholung: "Unterhaltsame englische
Gesellschaftskomödie." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Parsons, Butler |
Tilo von Berlepsch |
Guy Wayne, Zwölfter Lord Stoneleigh |
Claus Biederstaedt |
Henry Wayne, sein Onkel |
Robert Meyn |
Susan Wayne, seine geschiedene Frau |
Gerlinde Locker |
Jennifer Walpole |
Christiane Ratjen |
Freddie Escott |
Gunnar Möller |
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Fernsehspiel von |
Michael Brett |
Deutsch von |
Ilse Höger |
Szenenbild |
Karl Schneider |
Kamera |
Gerd Schäfer |
Regie |
Walter Rausch |
Eine Sendung
des |
Südwestfunks Baden Baden |
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