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Kataki
- Der Feind |
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Erstsendung (ARD/ HR):
Diensstag, 21.11.1967, 21.00-22.15 Uhr |
Regie:
Klaus Wagner |
Dauer/
Bild:
73', s/w |
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Inhalt
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US-Luftwaffensergeant Alvin
strandet während des Zweiten Weltkriegs auf einer kleinen Pazifikinsel, wohin er
sich per Fallschirm aus seinem abstürzenden Flugzeug retten konnte. Dort trifft
er als einzigen Menschen den japanischen Soldaten Kimura, der den Untergang
eines Schiffes überlebte. Nach anfänglichem Misstrauen finden die beiden Männer
Kontakt zueinander. Doch dann flackert die alte, von Propaganda und Tradition
der jeweiligen Herkunft bestimmte Feindschaft wieder auf ... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |
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Wissenswertes |
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Das Schauspiel erntete bei
Theateraufführungen mäßige Kritiken. - Gong 47/1967, Seite 40 zur
Erstausstrahlung: "In Amerika erfolgreiches Fernsehspiel über die
Schicksalsgemeinschaft zweier versprengter feindlicher Soldaten auf einer
Insel im Pazifik. Realistische, nicht immer klischeefreie, doch
dramaturgisch originelle Darstellung eines eigenartigen
Freund-Feind-Verhältnisses." |
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Kritik |
Funkuhr 50/1967, Seite 11:
"[...] Dieses ausgesprochene Männerthema, das wohl primär zum politischen
Nachdenken anregt, sollte aber die Darsteller des Zweipersonen-Stückes nicht
vergessen lassen. Ohne die Brillanz ihrer Typisierungs-Kunst wäre das Thema
gar nicht konkret geworden."
Gong 51/1967, Seite 71: "Für Wolf Richards und Kristopher Kum Rollen, die
ihnen auf den Leib geschrieben zu sein scheinen. Regisseur Klaus Wagner
stellte dieser Freiluftarena der Leidenschaften und Vorurteile, die
Absurdität des Freund-Feind-Verhältnisses junger gegnerischer Soldaten bloß.
Schade nur, dass man nicht die Staatsmänner, die Krieg auslösen und führen,
einmal in diesem Dschungel miteinander ringen lassen kann. Vielleicht macht
man das auch einmal im Fernsehspiel." |
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
| Alvin |
Wolf Richards | |
Kimura |
Kristopher Kum |
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Schauspiel von |
Shimon Wincelberg |
| Deutsch
von | Willy H. Thiem |
| Kamera |
Hans Elsner |
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Szenenbild |
Hartmut Schönfeld |
| Regie |
Klaus Wagner |
| Eine
Produktion des |
Hessischen Rundfunks |
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