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Drei Jahre |
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Erstsendung (ARD/ WDR):
Sonntag, 12.11.1967, 20.15-21.45 Uhr |
Regie:
Dr. Eberhard Itzenplitz |
Dauer/
Bild:
87',
s/w |
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Inhalt
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Die Geschichte erzählt von den
ersten drei Jahren einer Ehe, die von Beginn an belastet ist. Julia, Tochter
eines Arztes aus der russischen Provinz, hat Kaufmannssohn Laptew nicht aus
Liebe geheiratet, sondern weil sie ihn wegen seiner Güte und Klugheit schätzt.
In Moskau versucht sie, sich seiner Familie und seinen Freunden anzupassen.
Laptew will vom Geschäft seines Vaters nichts wissen, umgibt sich mit Studenten,
Schöngeistern und Literaten. Während alle auf große Veränderungen warten,
vollziehen sich alltägliche Tragödien: Laptews Bruder erkrankt, sein Vater
erblindet ... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |
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Wissenswertes |
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Am selben Abend auch im ORF
gezeigt. - Wiederholt im ARD-Nachmittagsprogramm am Sonntag, 16. Februar
1969, 17.00 Uhr. |
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Kritik |
Bild + Funk 48/1967, Seite 10
gibt zwei (schwach) von fünf Sternen: "[...] Ohne Höhepunkte verplätscherte
das Stück 90 Minuten lang im Sand. Die Schauspieler bemühten sich, dem
Fernsehspiel durch ausgezeichnete Leistungen einige Spannung zu geben. Der
Versuch ist fehlgeschlagen. Fazit: Es muss nicht immer Tschechow sein."
Hörzu 48/1967, Seite 12: "[...] Die Regie von Eberhard Itzenplitz trifft
Stimmung, die ungreifbar in der Luft liegt. Sie arbeitet mit fesselnden
Gesichtern, die vom Fernsehen noch nicht abgenutzt sind. Eine bezwingende
Aufführung. Dennoch: Wir sehen in weiteste Ferne von Zeit und Raum: Russland
vor der Jahrhundertwende."
Gong 49/1967, Seite 62: "Diese mit stark autobiografischen Zügen
ausgestattete, traurig-ausweglose Erzählung [...] hatte Leo Lehmann in eine
ganz vorzügliche Fernsehform gegossen. Besondere Mühe hatte man sich in Köln
mit den Interieurs gegeben: Lothar Kirchem, dem Szenenbildner, war da
mancherlei Neues eingefallen. Und der ohne Starbesetzung, mit nur wenigen
bekannten Namen aufwartenden Regie-Arbeit von Eberhard Itzenplitz kann man
gern ein würdiges Niveau bescheinigen." |
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
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Laptew |
Franz Kollasch | |
Julia |
Christiane Bruhn | |
Panaurow |
Herbert Fleischmann | |
Nina |
Ingrid Resch | |
Fjodor |
Karl Heinz Fiege | |
Polinka |
Gisela Fischer | |
Jarzew |
Gunther Malzacher | |
Kostja |
Peter Lieck | |
Dr. Wassylin |
Hans Hinrich | |
? |
Esther Cynamon | |
? |
P. Walter Jacob | |
? |
Georg Peter Pilz | |
? |
Lothar Ostermann | |
? |
Otto Ströhlin |
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| Fernsehspiel von |
Leo Lehmann |
| Nach der Erzählung von |
Anton Tschechow |
| Deutsch von |
Ruth und Hanns A. Hammelmann |
| Szenenbild |
Lothar Kirchem |
| Regie |
Eberhard Itzenplitz |
| eine
Produktion des |
WDR |
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