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Katzenzungen

Erstsendung (ORF FS1):
Montag, 27.03.1967, 19.20-21.20 Uhr

Regie:
Franz Messner

Dauer/ Bild:
112'14'', s/w

Inhalt

Der schüchterne, weltfremde Katzenzungenfabrikant Vincent von Raupenstrauch aus der Tiroler Provinz lernt in Wien die burschikose Stupsi kennen. Er verliebt sich in die moderne junge Frau und erkennt in seiner Naivität nicht, dass die patente Stupsi einem höchst unbürgerlichen Beruf nachgeht. Und so präsentiert er seiner Mutter und seiner Tante das 'leichte Mädchen' als zukünftige Gemahlin ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes

Deutschsprachige Erstaufführung der Komödie (Originaltitel: Maribel y la extrana familia), die in den 1960er-Jahren zu den großen Bühnenerfolgen der Wiener Kammerspiele zählte. - Wiederholt im ORF-Abendprogramm jeweils im Rahmen der 'Videothek' am Dienstag, 29.01.1980, 21.00 Uhr und am Donnerstag, 12.10.1989, 22.00 Uhr. - Am 14.02.1969 zeigte das ZDF eine Aufführung der Kleinen Komödie München.

Kritiken

Pressestimmen zur damaligen Aufführung: "Es erfreuten Elfriede Otts hinreißend perfekte Metamorphose von der Strich- zu Streichelkatz', Albert Rueprechts Parsifal aus Donnerskirchen, Helene Thimigs bezaubernde alte Dame mit Beat-Ambitionen und ein unwahrscheinlich echt wirkendes Trio 'leichter Katzen'" (Die Bühne). - "[...] Weigels Bearbeitung ist witzig, wortspielerisch, frech - man merkt, dass ein Meister des leichten Metiers seine Hand im Spiel hat." (Express). - "[...] Das amüsierte Premierenpublikum fand diese Katzenzungen sehr schmackhaft und delektierte sich an dem anspruchslosen, aber köstlichen Schmaus." (Die Presse). - "Jede Szene, jede Nuance ist getroffen, goldrichtig dosiert. Albert Rueprecht macht den Zenzi wirklich glaubhaft, gibt ihm die richtigen menschlichen Töne, die Stupsi trotz allem von der käuflichen zur echten Liebe finden lässt, zu einer Wandlung, die sie nicht verschweigen will. Diese Aufführung muss man gesehen haben." (Wiener Zeitung).

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Leopoldine von Raupenstrauch Julia Janssen
Vincenz, ihr Sohn Albert Rueprecht
Tante Fini, ihre Schwester Helene Thimig
Stupsi Elfriede Ott
Mirli Erne Seder
Dorli Gerti Gordon
Puppi Brigitte Neumeister
Dr. Jarosch Hermann Glaser
Herr Feichtinger Martin Costa
Herr Raudaschl Hugo Hamberger
Frau Raudaschl Maria Paulister
Lustspiel in drei Akten von Miguel Mihura
Wiener Neufassung von Hans Weigel
Technische Einrichtung Emil Kubisch
Beleuchtung Willy Pisa
Bühnenbilder und Kostüme Inge Fiedler
Kamera Ferdinand Warejka
Ulfried Feuerstein
Felix Kränkl
Bildschnitt Walter Hauk
Lichtgestaltung Arthur Zelnicek
Ton Ernst Romir
Technische Leitung Heinrich Eigner
Regieassistenz Peter Nürnberg
Bildregie Erich Neuberg
Inszenierung Franz Messner
Aufzeichnung einer Aufführung der Wiener Kammerspiele
Eine Sendung des ORF

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 05.01.2019

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