Jegor Bulytschow und andere |
Erstsendung (ARD/ NDR):
Dienstag, 27.12.1966, 21.00-22.30 Uhr |
Regie:
Peter Beauvais |
Dauer/
Bild:
88', s/w |
Inhalt |
Russland während der
Februarrevolution von 1917. Bulytschow, ein reicher Emporkömmling, ist
unheilbar an Krebs erkrankt, seine Vitalität schwindet immer mehr, seine
Gegenwehr wird schwächer. Scharen von Erbschleichern machen sich nun in
Jegors Haus breit, um ihren Teil der Beute sicherzustellen, darunter
Vettern, Paten-, eheliche und uneheliche Kinder, seine Schwägerin
Melania, der Pope Pawlin, eine Kurpfuscherin, ein zweifelhafter Arzt und
ein 'Wundermönch'. Die Auflösung des Bulytschowschen Hauses spiegelt den
Zusammenbruch des Zarenreiches wider ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Wiederholt im
ARD-Nachtprogramm am Freitag, 5. September 1969, im BR-Abendprogramm in der
Reihe 'Damals Tagesgespräch' am Donnerstag, 28. Februar 1980 und im
1-Plus-Abendprogramm am Dienstag, 27. Juni 1989. Unter dem Titel 'Jegor
Bulytschow und die Anderen' zeigte das DDR-Fernsehen am Samstag, 2. Jänner
1982 eine Aufführung des Berliner Ensembles, unter der Regie von Manfred
Wekwerth spielten Kurt Böwe (Jegor Bulytschow), Sonja Hörbing (Warwara,seine
Tochter), Renate Richter (Alexandra, genannt Schurra), Erika Pelikowsky
(Melanie, Äbtissin), Carmen-Maja Antoni (Glafira), Jaecki Schwarz (Tjatin),
Felicitas Ritsch (Xenia, seine Frau), Arno Wyzniewski (Swonzow), Willi
Schwabe (Mokej Baschkin), Wolfram Handel (Wassili Dostigajew) und Barbara
Dittus (Jelisaweta, seine Frau). |
Kritik |
Hörzu 3/1967, Seite 16: "[...]
das trotz Peter Beauvais' bemühter Regie den schauspielerischen Aufwand kaum
rechtfertigte."
Gong 25/1989, Seite 70 zitiert zur 1-Plus-Wiederholung die eigene Kritik:
"Schillernd und sprachlich hervorragend." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Jegor Bulytschow |
Werner Hinz |
Xenia Bulytschowa |
Edda Seippel |
Warwara Swonzoa |
Maria Körber |
Schura |
Barbara Lademann |
Äbtissin Melanie |
Maria Schanda |
Swonzow |
Heinz Theo Branding |
Glafira |
Claudia Brodzinska |
Pope Pawlin |
Erland Erlandsen |
Mokej Baschkin |
Stanislav Ledinek |
Tjatin |
Ernst Jacobi |
Wasilij Dostigajew |
Walter Jokisch |
Elisawete Dostigajewa |
Marianne Warneke |
Antonia Dostigajew |
Ingeborg Rinke |
Alexej |
Norbert Langer |
Ein Arzt |
René Genesis |
Wunderheiler Prokopij, ein Narr |
Heinz Ulrich |
Ein Trompeter |
Hans Ulrich |
Sobunowa |
Eva Brumby |
Nonne Taisja |
Christiane Thorn |
? |
Carl Heinz Friese |
? |
Hans Dieter Jendreyko |
? |
Gottfried Kramer |
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Szenen von |
Maxim Gorki |
Aus dem Russischen von |
Gisela Drohla |
Kamera |
Walter Fehdmer |
Szenenbild |
Otto Teo
Wolf Jürgen Seeßelberg |
Regie |
Peter Beauvais |
hergestellt
im |
Studio
Hamburg |
eine
Produktion des |
Norddeutschen Rundfunks |
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