Glückliche Tage |
Erstsendung (ZDF):
Donnerstag, 07.10.1965, 21.00-22.30 Uhr |
Regie:
Werner Düggelin |
Dauer/
Bild:
73', s/w |
Inhalt |
Beckett beschäftigt sich in diesem
Werk mit einem bei ihm immer wiederkehrenden Thema: der Vergänglichkeit und
Begrenztheit des Menschen, hier in Gestalt des Ehepaares Winnie und Willie. Im
ersten Akt steckt Winnie bis zu den Hüften im Sand, wird immer tiefer
eingesogen, zur Körperlosigkeit verdammt. Im zweiten Akt schaut nur noch ihr
funktionierender Kopf aus der Erde. Wnnie redet ununterbrochen, einen Monolog
aus Erinnerungen, Träumen und Lobpreisungen, denn Minnie erlebt nur 'glückliche
Tage'. Hinter dem Hügel lebt ihr Mann, doch zu Kontakten kommt es kaum noch -
Willies Kopf ist nicht mehr klar. Beide symbolisieren den Verfall des Menschen
... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Weitere
Ausstrahlungstermine:
DRS 16.08.1966, BR3 26.03.1969, N3 26.04.1969, WDR3 24.12.1970, HR3
04.03.1972. |
Kritiken |
Hörzu 44/1965, Seite 81 -
Leserbriefe: "Eine Zumutung für das Publikum." "Blödsinn". "Für Vollidioten".
"Hilfe, wir verblöden." "Das war ein gutes Zeitstück, sehr gut sogar zum
Nachdenken." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Winnie |
Maria Wimmer |
Willie |
E. O. Fuhrmann |
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Stück von |
Samuel Beckett |
deutsch von |
Erika und Elmar Tophoven |
Szenenbild |
Jörg Zimmermann |
Kamera |
Werner Kurz |
Regie |
Werner Düggelin |
eine
Produktion der |
Montana-Film |
im Auftrag
von |
Radio Bremen |
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