Ein Sonntag im April: das
Schicksal führt Anna Albani und Sergio Matteucci zusammen. Beide gehören
unterschiedlichen Gesellschaftsschichten an: sie ist eine verwöhnte
Ehefrau aus reichem Haus, er ein einfacher Autoschlosser. Anna, die
Ehefrau eines Wirtschaftskapitäns, hat eine Autopanne, die ausgerechnet
Sergio beheben soll. Die beiden kommen ins Gespräch, trinken
anschließend Kaffee miteinander. Dabei erhält man gegenseitig Einblicke
in die Welt des jeweils anderen. Sie beschließen, ein Volksfest zu
besuchen, tanzen dabei miteinander, trinken Rotwein. Anschließend fährt
Anna nach Hause und geht ein Jahr lang mit ihrem Mann Pietro auf Reisen.
Als sie heimkehrt, erfährt sie von einem spektakulären Mordprozess, der
Rom in Atem hält: der Automechaniker Sergio Matteucci soll seine
Geliebte ermordet haben! Angeblich soll die Tat ausgerechnet an jenem
Sonntag im April geschehen sein, an dem Anna die Begegnung mit Sergio
hatte. Anna ist die Einzige, die dem Mann, der unschuldig ist, ein Alibi
geben könnte. Aber soll sie es tun und damit ihre Ehe aufs Spiel setzen?
(Text: © GP,
Die Krimihomepage) |