Erstsendung (ZDF):
Mittwoch, 16.06.1965, 20.00-21.20 Uhr |
Regie:
Rainer Wolffhardt |
Dauer/
Bild:
ca. 80', s/w |
Ein Haus nahe der Berliner
Mauer - im Ostteil der Stadt. Einst war es die mondäne Villa eines
Fabrikanten, jetzt ist sie alt und hässlich. Walter Hegenbarth ist der
Besitzer des Gebäudes. Allerdings sind die Zeiten vorbei, in denen er
das Haus alleine Bewohnen konnte. Der SED-Staat hat ihn gezwungen,
Mieter aufzunehmen. So wohnt nun die Familie des Werkmeisters Hermann
Sieber ebenso dort, wie der Handelsvertreter Joseph Steiner oder der
Student Heinz Beermann. Während man eines Abends die Verlobung von
Renate Siebers feiert, macht deren Mutter eine entsetzliche Entdeckung:
Student Beermann ist verletzt. Die Wunde hat er sich zugezogen, als er
versucht hat, sich in den Westsektor der geteilten Stadt abzusetzen und
dabei angeschossen wurde. Alle Hausbewohner sind entsetzt, denn jeder
hat ob der Diktatur Angst, den jungen Mann zu verstecken. Man diskutiert
und plötzlich klingelt es an der Tür: davor steht die Deutsche
Volkspolizei ...
(Text: © GP,
Die Krimihomepage) |