Cypriènne oder
Lassen wir uns scheiden! |
Erstsendung (ARD/ BR):
Sonntag, 14.03.1965, 20.15-21.45 Uhr |
Regie:
Wolfgang Glück |
Dauer/
Bild:
82', s/w |
Inhalt |
Henris Ehe mit Cypriènne
ist nicht gerade glücklich. Die junge Ehefrau hatte sich einen Gemahl
gewünscht, der ihr all ihre Mädchenträume erfüllt, doch Henri möchte an
ihrer Seite ein ruhiges Leben führen. Cypriènne flirtet mit Vetter
Adhéhmar und möchte sich scheiden lassen. Als Henri die beiden bei einem
Tête-à-tête überrascht, kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung.
Doch Henri möchte seine Frau nicht verlieren, ersinnt eine List:
vordergründig willigt er in die Scheidung ein, bewirkt damit, dass
Cypriènne für Adhèmar ihren Reiz verliert. Plötzlich ist Cypriènne auf
ihren Mann eifersüchtig ... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Kritik |
Gong 12/1966, Seite 52 zur
Wiederholung: "Lustspiel (1880), das seinen delikaten Gegenstand mit
einer brillanten Dialogtechnik eine glänzende Oberfläche abgewinnt. Die
mühsame, aber amüsante Rettung einer von der Langeweile gefährdeten
Ehe". |
Wissenswertes |
Am gleichen Abend
(14.03.1965) auch auf DRS ausgestrahlt, Wiederholt im ARD-Nachtprogramm
am Freitag, 25.03.1966, im ARD-Vormittagsprogramm am 22.11.1968 und im
BR-Abendprogramm am Sonntag, 09.01.1977. Klassisches Beispiel einer
französischen Dreieckskomödie (nach dem Stück "Divorçons!"), mit Witz,
Charme und einem Schuss Ironie behandelt. Am 25.03.1967 lief unter dem
Titel 'Also
gut, lassen wir uns scheiden' eine ZDF-Bearbeitung. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Henri de Prunelles |
Peter Pasetti |
Cypriènne, seine Frau |
Elfriede Kuzmany |
Adhémar de Gratignan |
Harald Juhnke |
Clavignac |
Herbert Tiede |
Madame de Brionne |
Ina Peters |
Bastien |
Robert Naegele |
Josepha |
Claudia Gerstäcker |
Joseph |
Otfrid Breiholz |
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Fernsehspiel von |
Victorien Sardou & Émile de Najac |
Szenenbild |
Wolfgang Hundhammer |
Regie |
Wolfgang Glück |
Eine
Produktion des |
Bayerischen Rundfunks (BR) |
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