An der
schönen blauen DOnau |
Erstsendung (ARD/ NDR, ORF):
Donnerstag 14.01.1965, 20.15-21.50 Uhr |
Regie:
John Olden |
Dauer/
Bild:
90'14'', s/w |
Inhalt |
Wien im Sommer 1934. Die
österreichischen Nationalsozialisten versuchen mit Unterstützung der
Deutschen Botschaft, mit einem Putsch die Macht an sich zu reißen. Bei
dem fehlgeschlagenen Handstreich wird Bundeskanzler Dollfuß ermordet.
Persönlich in das dramatische politische Geschehen verwickelt sind die
Familien des Heimwehrobersten Schantl und des Sozialdemokraten Gasser
...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Kritiken |
Gong 2/1965, Seite 36 zur
Erstausstrahlung: "Fernsehspiel des österreichischen Autors über
Nationalsozialisten, die den Sturz der Regierung Dollfuß planen und auf
dem Weg zum Ziel vor keinem Verbrechen zurückschrecken. Verschlungen
damit ist die tragische Liebesgeschichte eines Mitverschwörers aus gutem
Hause".
Gong 5/1965, Seite 58: "Das Fernsehspiel aus Wien (vom NDR ausgestrahlt)
ist ein typisches Beispiel dafür, wie man einen historischen Stoff nicht
behandeln darf. Diese Pseudo-Dokumentation, die mit der geschichtlichen
Wahrheit recht 'schlampig' umgeht, lebt von jenen primitiven
Klischeevorstellungen, die dem Zuschauer am Bildschirm langsam aber
sicher auf die Nerven gehen. Der große Zusammenhang stimmt nicht. Das
zerdehnte und langweilige Spiel wirkte entsprechend uneinheitlich und
findet niemals zur straffen, dramaturgischen Gesetzen folgenden Linie.
Das Detail ist ebenfalls falsch und ärgerlich. Verloren stehen einzelne,
dank bester Besetzung brillante Szenen, wie die mit dem Polizisten
Bramburi. Der Jugend aber, die das geschichtliche Ereignis des Jahres
1934 nicht mehr miterlebt hat, leistet man mit solch groben
Verzeichnungen wahrhaftig schlechte Dienste". |
Wissenswertes |
- |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Oberst Schantl |
Erik Frey |
Frau Schantl |
Vilma Degischer |
Franz, beider Sohn |
Hans Peter Musäus |
Gasser |
Attila Hörbiger |
Christine, seine Tochter |
Christiane Hörbiger |
Wondrak |
Fritz Muliar |
Frau Wondrak |
Lotte Lang |
Bramburi, Polizist |
Karl Paryla |
Stroh, Polizist |
Carlo Böhm |
Herr Redlich |
Emil Feldmar |
Frau Redlich |
Alice Lach |
Otto |
Walter Kohut |
Lechner |
Walter Regelsberger |
Gallhuber |
Frank Stary |
Dollfuß |
Niko Schynol |
Major Fey |
Rudolf Rösner |
Dr. Rintelen |
Oskar Willner |
Dr. Wächter |
Helmut Lex |
Hedvicek |
Josef Krastl |
Sass, Sturmbannführer |
Reinhard Glemnitz |
Legationsrat von Guben |
Paul Verhoeven |
Frau Herrmann |
Alexandra Hermann |
Wewerka |
Harry Fuß |
Hofrat |
Egon von Jordan |
? |
Mitzi Tesar |
? |
Rudolf Schippel |
tr>
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Fernsehspiel von |
Franz Hiesel |
Nach einer Idee von |
Helmut Andics |
Produktionsleitung |
Hans Limbek |
Aufnahmeleitung |
Rudolf Gösswald |
Ton |
Karl Höfler |
Schnitt |
Leontine Klika |
Regieassistenz |
Mathias Praml |
Bauten |
Felix Smetana |
Kostüme |
Erika Thomasberger
Elisabeth Inger |
Kamera |
Hannes Schindler
Rainer Mölter |
Musik |
Carl de Groof |
Produktion |
Egon Monk |
Regie |
John Olden |
Hergestellt im
Auftrag des |
NDR |
von |
Fernsehfilmproduktion Dr.
Heinz Schneiderbauer KG Wien |
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