Wie ein
Dieb in der Nacht |
Erstsendung (ZDF):
Mittwoch, 22.07.1964, 20.00-21.20 Uhr |
Regie:
Axel Corti |
Dauer/
Bild:
ca. 80', s/w |
Inhalt |
Schauplatz der
Diebeskomödie ist ein kleines französisches Schloss, bewohnt von drei
Frauen. Tante Aline, die Schlossherrin, widmet sich eifrig dem
Spiritismus, der hübschen jungen Cecile droht wie Aline das Schicksal,
eine alte Jungfer zu werden, wartet sie doch schon seit Jahren auf
Alines Neffen George, der bei einer Expedition verschollen ist, das Trio
komplett macht das resolute Dienstmädchen Constance. Das Schoss
beherbergt eine Menge wertvoller Gemälde, die nicht nur Kunstkenner
anlocken, sondern auch eine Diebesbande. Als Jo, der Kunstexperte der
Ganoven, in das Schloss eindringt, um den Wert des Diebesgutes zu
überprüfen, hält ihn die Schlossherrin für ihren wiedergeborenen Neffen
George ...
(Text: ©
JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Komödie um eine lebhafte Schlossherrin mit spiritistischem Tick, der
es gelingt, einen Einbrecher zu bürgerlichem Lebenswandel und
Eheglück zu verhelfen.
Gong 32/1964, Seite 12, urteilt: "Kriminalistische und
abergläubische Elemente bildeten die Basis für diese hübsche
Liebesgeschichte. Dass der Zuschauer trotz Käuzchenschrei,
Schießeisen und Geisterklopfen aus dem Jenseits das Gruseln nicht
lernte, verdankte er der beruhigenden Ausstrahlung der Akteure [...]
von edel-nett über harmlos-verrückt bis zu dümmlich-vulgär [...].
Horst Rüschmeier spielte mit unwiderstehlichem Charme, Margitta
Scherr verkörperte die spröde, schöne Cecile mit kratzbürstiger
Anmut, Käthe Haak stattete ihre Tante Aline mit spiritistischen
Allüren aus und Ellen Umlauf erwies sich als glaubwürdiges Medium".
Hörzu 32/1964, Seite 38 schreibt: "[...] Wie kann ein so plump
dilettantischer Text ein Dramaturgenbüro passieren? Da haben es dann
die Darsteller schwer, zu schwer". |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Tante
Aline |
Käthe Haack |
Cecile |
Margitta Scherr |
Jo |
Horst Rüschmeier |
Canari |
Bum Krüger |
Constance |
Ellen Umlauf |
Nana |
Corinna Genest |
Georges |
Horst Naumann |
Fouché
|
Sigfrit Steiner |
Tschu-Tschau |
Yumata Pauli |
Wirt |
Wolfgang Hellmund |
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Fernsehspiel von |
Erich F. Bender |
nach
der gleichnamigen Komödie von |
Georges de
Tervagne |
Musik |
Bert Breit |
Szenenbild |
Lothar
Regentrop-Boncœur |
Regie |
Axel Corti |
eine
Produktion des |
ZDF |
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