Frau Töpfer hat
beschlossen, mit ihrem Mann Albert und ihrem Sohn Georg als Mannequins
in zwei Schaufenstern des Kaufhauses "Hurtig" zu wohnen. Obwohl die
Männer dagegen sind, vermögen sie sich nicht gegen die resolute Mutter
durchsetzen. Ihre Argumente: stilvolle Einrichtung, freie Verpflegung,
kostenlose Bekleidung, und alles, ohne Miete zu zahlen und ohne arbeiten
zu müssen. Bei einem Erkundungsgang entdeckt Georg, dass alle Puppen in
den diversen Verkaufsabteilungen einst als lebende Mannequins starteten
und sich nach und nach in Puppen verwandelten. Und nur noch für kurze
Zeit und zu bestimmten Stunden kehren sie ins Leben zurück. Georg
verliebt sich in Schaufensterpuppe Jutta, kann sie aber nicht davon
überzeugen, dass Puppendasein zu verlassen ...
(Text: ©
JO,
Die Krimihomepage) |