Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1964

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Die Cocktailparty

Erstsendung (ARD/ HR):
Donnerstag, 02.07.1964, 20.15-22.20 Uhr

 Regie:
Ulrich Lauterbach

Dauer/ Bild:
124', s/w

Inhalt

Die Cocktailparty bei Chamberlaynes findet in einer seltsamen Atmosphäre statt. Der Grund: die Abwesenheit der Hausherrin Lavinia. Während Chamberlayne behauptet, sie sei zu einer unpässlichen Tante gefahren, hat ihn seine Frau in Wirklichkeit überraschend verlassen. Die Partygäste scheinen die Wahrheit zu wissen, ein fremder Gast sogar mehr, als den Eheleuten lieb sein kann. Zwar kehrt Lavinia zurück, aber in der Ehe kriselt es weiter. Auf Rat von Chamberlaynes Freundin Celia Coplestone suchen die beiden den berühmten Therapeuten Sir Henry auf. Die Diagnose des angesehenen Arztes ist niederschmetternd, trotzdem versuchen beide, mit dessen Hilfe das beste daraus zu machen ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes

Am gleichen Abend auch im DRS ausgestrahlt. Wiederholt im ARD-Nachtprogramm am Freitag, 7. Juli 1967 und im HR-Abendprogramm am Samstag, 14. Februar 1976. Sehbeteiligung bei der Erstausstrahlung: gut (34%), Zuschauerurteil: positiv (+1).
Gong 26/1964, Seite 40 zur Erstausstrahlung: "Christlich orientiertes Ideendrama (1949) des englischen Schrifstellers in der äußeren Form eines Gesellschaftsstückes. Die Wahrheit wird als die rettende Macht dargestellt".

Kritiken

Gong 29/1964, Seite 19: "In einer sauberen, auf das Wesentliche bedachten Inszenierung brachte Regisseur Ulrich Lauterbach diese 'Komödie' auf den Bildschirm. [...] Luitgard Im als das ungewöhnliche Mädchen Celia gelang die überzeugendste Darstellung des Abends. Sie spielte ihre schwierige Rolle der einsamen Wahrheitssuchenden auf sehr noble, verhaltene Art".
Hörzu 29/1964, Seite 46: "Dieses Stück fordert Missverständnis und Unverständnis heraus, weil es christliche Heilsbotschaft in die triviale Form einer Gesellschaftskomödie packt. Regisseur und Darsteller, voran Hans Caninenberg, fanden aber eine Atmosphäre, in der dieser Widerspruch kaum hörbar wurde".

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Edward Chamberlayne Erik Schumann
Julia Anita Mey
Celia Coplestone Luitgard Im
Alexander MacColgie Gibbs Robert Meyn
Peter Quilpe Uwe Friedrichsen
Sir Henry Harcourt-Reilly Hans Caninenberg
Lavinia Chamberlayne Margot Trooger
Sekretärin Maria Christina Müller Schieckel
Diener Karl Hans Meuser
Schauspiel von T. S. Eliot (Thomas Stearns Eliot)
Szenenbild Horst Klös
Regie Ulrich Lauterbach
eine Produktion des Hessischen Rundfunks (HR)

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 30.09.2015

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