Das Martyrium des Peter O'Hey |
Erstsendung (ARD/ SWF):
Dienstag, 19.05.1964, 21.00-22.00 Uhr |
Regie:
Peter Lilienthal |
Dauer/
Bild:
57', s/w |
Inhalt |
Öffentliche Erregung um
Familie O'Hey. Das Interesse des Staates konzentriert sich auf ein
'ungewöhnliches Phänomen' in deren Badezimmer, wodurch das friedliche
Leben der Leute schwer erschüttert, ihre Privatsphäre zerstört wird. Man
lässt sich in O'Heys Wohnung nieder, ergreift immer mehr Besitz von
seiner persönlichen Welt. Im Gegensatz zum Vater findet seine Familie
den Wirbel aufregend, gibt sich der trügerischen Illusion hin, von den
Umständen zu profitieren ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Gong 20/1964, Seite 36 zur
Erstausstrahlung: "Absurde Satire des jungen polnischen Schriftstellers, in
der das erbarmungslose Eindringen der Öffentlichkeit in die private
Familiensphäre gezeigt wird".
Weitere Ausstrahlungen: WDR3 08.10.1966, ORF FS2 11.09.1968. |
Kritik |
Hörzu 23/1964, Seite 78:
"Grimmigen Spaß mit bösen Gleichnissen trieb das 'Martyrium des Peter O'Hey'.
Das war mit solchem optischen, will sagen fernsehischem Geschick gelöst,
dass dem Stück die Herkunft von der Bühne nicht anzumerken war". |
Stab |
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
Peter O'Hey |
Joachim Wichmann |
Frau O'Hey |
Angelika Hurwicz |
Jas O'Hey, ihr Jüngster |
Thomas Rosengarten |
Der ältere Sohn |
Günther Graf-Weisköppel |
Die Tochter |
Helga Ballhaus |
Der Beamte |
Heinz Meier |
Der Steuereinnehmer |
Hans Timerding |
Der Wissenschaftler |
Günter Meisner |
Der Zirkusdirektor |
Alexander Welbat |
Der Chef des Protokolls |
Adolf Rebel |
Der alte Jäger |
Götz Olaf Rausch |
|
Fernsehfilm nach dem Bühnenstück von |
Sławomir Mrożek |
Kamera |
Michael Ballhaus |
Schnitt |
Edith von Seydewitz |
Kostüme |
Gerda Radtke |
Szenenbild |
Günther und Gerda Kieser |
Regie |
Peter Lilienthal |
Eine
Produktion des |
Südwestfunks |
|
|
|