Das
ende vom Lied |
Erstsendung (ARD/ SFB):
Sonntag, 17.11.1963, 21.00-22.05 Uhr |
Regie:
Tom Toelle |
Dauer/
Bild:
64', s/w |
Inhalt |
Unteroffizier Mitchem
kommt mit seinem sechs Männer starken Dschungelspähtrupp zu einer
verlassenen Hütte. Während sie dort eine Ruhepause einlegen, erscheint
plötzlich ein bewaffneter Japaner, wird von den Soldaten überwältigt.
Der harte, rücksichtlose Johnston möchte den Gefangenen am liebsten
gleich hinrichten, doch Mitchem will ihn lebend in ihr Lager bringen, um
von ihm Informationen über die japanische Kampflinie zu erpressen. Noch
während dieser Auseinandersetzung wird den Soldaten klar, dass die
Japaner durchgebrochen sind und auf ihr Lager zumarschieren. Plötzlich
wird der Gefangene wertlos, sogar für ihre Sicherheit gefährlich.
Mitchem befiehlt gegen seine innere Überzeugung die Tötung des Mannes.
Doch Gemeiner Bamforth begehrt gegen diesen Befehl auf ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Kritik |
Gong 49/1963, Seite 14: "[...] Die Begründung des Mordes an einem Japaner
heißt: Notlage der Truppe. Diese Begründung überzeugte nicht ganz, aber sie
reicht aus, um diese Anklage gegen Krieg und Kriegsführung loszuwerden. Sie
entschuldigt letztlich niemanden. Gespielt wird unter Tom Toelle
realistisch, die Dialoge stimmen, die Atmosphäre ist zutreffend. [...]
Hartmut Reck, Peter Schiff, Peer Schmidt sowie der Japaner Kenji Takaki
trafen genau den verzweifelten Ton, auf den sie der Verfasser angelegt
hatte". |
Wissenswertes |
Gong 46/1963, Seite 28 zur
Erstausstrahlung: "Realistisches Kriegsstück des englischen Autors, das sich
in der Schilderung von Verrohungen gegen den Krieg richtet".
Nach dem Schauspiel "The Long
and the Short and the Tall" von Willis Hall. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Unteroffizier Mitchem |
Hartmut Reck |
Obergefreiter Johnstone |
Horst Niendorf |
Gefreiter Mac Leish |
Peter Schiff |
Gemeiner Whitaker |
Helmut Förnbacher |
Gemeiner Bamforth |
Peer Schmidt |
Gemeiner Evans |
Herbert A. Knippenberg |
Gemeiner Smith |
Walo Lüönd |
Ein Kriegsgefangener |
Kenji Takaki |
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Ein Stück von |
Willis Hall |
Deutsch von |
Fritz Gotfurt |
Szenenbild |
Emil Hasler |
Regie |
Tom Toelle |
Eine Produktion des |
Senders Freies Berlin (SFB) |
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