Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1963

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Haus der Schönheit

Erstsendung (ARD/ SWF):
Samstag, 02.11.1963, 20.15-21.45 Uhr

 Regie:
Eugen York

Dauer/ Bild:
90', s/w

Inhalt

Sybille Boss, Unternehmerin, hat eine nach ihr benannte Methode entwickelt, die durch einen Trick die Sehnsucht aller Frauen nach Jugend und Schönheit geschickt zu nutzen versteht. Sybilles Schönheitspräparate finden reißenden Absatz, ihre über die ganze Welt verstreuten Salons sind immer ausgebucht, die großen und kleinen Instrumente, mit denen Mutter Natur nachgeholfen wird, bleiben stets in Bewegung. Die Assistentinnen sind attraktiv und erfahren im Umgang mit den Kundinnen, Kavaliere umschwärmen Sybille und ihre weibliche Kundschaft. Doch eines Tages gibt es Schwierigkeiten mit den Ergebnissen der "Sybille-Bross-Methode" ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Kritik 
Gong 47/1963, Seite 66: "Ein schwächliches Amüsement bereitete dieses "Haus der Schönheit", [...]. Das wenig gespielte Stück der reichlich überschätzten deutschen Erfolgsautorin ist schon nicht gerade das pure Vergnügen - was als musikalisches Lustspiel einen Samstagabend zierte, war es auch nicht: Limonade eher als perlender Sekt. Der Schauplatz war fast stets der gleiche, die Dialoge waren dürftig, und alle zwanzig Minuten erklangen ein paar einfallsarme Takte. So etwas nennt man dann anspruchsvoll "Musical". Gewiss, ja, wir haben von diesem gefragten Genre kaum etwas eigenes in Deutschland [...]. Aber ein bisschen mehr Originalität hätten wir doch erwartet, namentlich in den Chansontexten. Immerhin, die Regie bemühte sich, dem spiegelblanken Salon freundliche Lichter aufzusetzen, und die immer noch aparte Fita Benkhoff hat uns Freude gemacht. Dennoch: Zwei Jahre, wie "My fair Lady" in Berlin, würde Maria Sebaldts mondäner Laden auf der Bühne bestimmt nicht florieren ..."
Wissenswertes
Gong 43/1963, Seite 54 zur Erstausstrahlung: "Musikalisches Lustspiel über schönheits- und liebesdurstige Damen im Rummel eines unseriösen Kosmetikinstitutes".
Nach dem Musical von Per Schwenzen, basierend auf der Komödie "Pariser Platz 13" von Vicki Baum. Wiederholt am 20.08.1966 auf ARD.
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Sybille Maria Sebaldt
Elias Alexander Kerst
Katja Fita Benkhoff
Pix Walter Wilz
Alix Gisela Fackeldey
Madame Herta Worell
Ellen Rombach Marlene Warrlich
Adonis Ronald Dehne
Erste Dame Maja Scholz
Erste Kundin Charlotte Renner
Zweite Kundin Rita Roswag
Dritte Kundin Hillen Hinrichs
Ein Musical von Per Schwenzen
Nach der Komödie "Pariser Platz 13" von Vicki Baum
Musik Jochen Breuer
Es spielt das Tanzorchester des SWF
unter der Leitung von Rolf-Hans Müller
Szenenbild Helmut Nentwig
Regie Eugen York
Eine Produktion des Südwestfunks (SWF)

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 20.02.2015

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