Schönes
Wochenende |
Erstsendungen (ARD/ NDR):
Sonntag, 30.12.1962, 20.15-21.45 Uhr |
Regie:
Peter Beauvais |
Dauer/
Bild:
131', s/w |
Inhalt |
Das Fernsehspiel zeigt uns eine
Reihe von Zeitgenossen und ihre Erlebnisse vom Mittag eines Samstags bis zum
frühen Morgen des Sonntags. Jeder hat seine eigenen Pläne, Sehnsüchte und
Pflichten, offenen Absichten und heimlichen Wünsche - und jeder hofft, dass es
ein "schönes Wochenende" wird. Friseur Kühnlenz plant ein Rendezvous mit seiner
Starfriseuse, Geselle Willi erhofft sich neue Mädchenbekanntschaften, sein
Kollege Braubusch möchte mit der Familie ins Grüne fahren, Friseurin Inge
wünscht sich, endlich einen netten Mann zu treffen und Lehrmädchen Traudel freut
sich auf den Sonntag, ihren Geburtstag. Und auch die Kundschaft des
Friseurgeschäfts Kühnlenz hat - frisch gepflegt - seine Vorhaben. So manche der
Hoffnungen werden an diesem Wochenende aber enttäuscht werden ... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Wiederholungstermine:
21.08.1964 ARD, 30.07.1977 HR3, N3, WDR3, 20.07.1978 S3. |
Kritik |
Gong 3/1963, Seite 37: "Was
uns hier allgemein als zeittypisch unterstellt wurde, war schon eine arge
Zumutung. Als Sozialkritik konnte sich die halbseidene Geschichte schwerlich
ausgeben, dazu war sie viel zu selbstgefällig ausgespielt und in zahlreichen
Szenen von überdeutlicher Peinlichkeit."
Hörzu 3/1963, Seite 46: "Ein vortreffliches, lebenswarmes Stück, das die
Menschen zeigt, wie sie wirklich sind, und nicht, wie sie nach Ansicht
weltfremder Moralapostel zu sein haben. Menschen mit ihren großen und
kleinen Träumen, Wünschen und Hoffnungen. Menschen, die in einer Scheinwelt
des Glücks, in einer bigotten Umgebung, im hektischen Getriebe des Alltags
einsam bleiben und am Wochenende ein kleines bisschen Glück zu finden
hoffen. Horst Lommer kümmerte sich nicht um die lächerlichen Tabus und um
eine scheinheilige "Moral". Im ging es um Ehrlichkeit und Wahrheit, mochte
sie auch den einen oder anderen schockieren. Regisseur Peter Beauvais und
die Darsteller schufen aus den verschlungenen Episoden ein eindrucksvolles
Bild der Wirklichkeit." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Robert Kühnlenz |
Walter Jokisch |
Lucie Kühnlenz |
Maria Paudler |
Gunther Kühnlenz |
Arnfried Pauw |
Anita Reuderer |
Christiane Nielsen |
Inge Haffke |
Katrin Schaake |
Traudel Kaluweit |
Lotti Krekel |
Willi Kress |
Uwe Friedrichsen |
Karl Braubusch |
Walter Feuchtenberg |
Mammi Braubusch |
Käte Pontow |
Lieselotte Wohlfahrt |
Ilsemarie Schnering |
K. F. von Scheven |
Kurt Weitkamp |
Jochen Tetzlaff |
Dieter Rauspach |
Jupp Kalewski |
Peter Striebeck |
Volker Engelmann |
Wolfgang Jansen |
Alice Halling |
Lieselotte Willführ |
Diseuse Manuela |
Maria Sebaldt |
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Fernsehspiel von |
Horst Lommer |
Musik |
Hans-Martin Majewski |
Szenenbild |
Jan Schlubach
Margret Finger |
Regie |
Peter Beauvais |
Eine Produktion
des |
NDR |
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