Hochmut kommt vor dem Fall |
Erstsendung (BR):
Sonntag, 17.06.1962, 19.25-20.00 Uhr |
Regie:
Theodor Grädler |
Dauer/ Bild:
30', s/w |
Inhalt
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Der maßlose Stolz der Männer vom
Giggl-Hof zerstört die Familie. Der Großvater hat über seine unbefriedigte
Geltungssucht bereits den Verstand verloren, sitzt in der Stube und hält sich
für Napoleon. Der nunmehrige Bauer ist ein herrschsüchtiger Mann, der seinen
Mitmenschen das Leben zu Hölle macht und stolz darauf ist, seinen einzigen Sohn
Peter so erzogen zu haben, dass er sich von niemandem etwas gefallen lässt. So
hat er auch Peter zum Opfer des Stolzes gemacht. Die Tragödie nimmt ihren Lauf,
als Peter zum Militärdienst einrücken muss. Er gerät an einen Vorgesetzten, dem
es Freude macht, seine Untergebenen zu quälen. Schließlich kommt es zu einer
tödlichen Auseinandersetzung ...
(Text © JO, Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Ausgestrahlt im 2. Programm
der ARD nur über den Bayerischen Rundfunk in der Reihe 'Bayerischer
Bilderbogen'. Wiederholt im BR-Abendprogramm in der Reihe 'Unter unserem
Himmel' am Montag, 28. Februar 1972. |
Kritik |
- |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Der Giggl, Bauer von Gschwendt |
Hans Baur |
Gretl, sein Weib |
Marianne Brandt |
Peter, beider Sohn |
Gerhart Lippert |
Der Großvater |
Konstantin Delcroix |
Die Magd |
Adele Hoffmann |
Der Gendarmeriewachtmeister |
Hannes Stein |
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Fernsehspiel nach der Tragödie von |
'Der Giggl'
aus dem
Zyklus 'Die sieben
Todsünden' |
von |
Franz Kranewitter |
Kamera |
Klaus Dorner |
Szenenbild |
Robert Hofer-Ach |
Regie |
Theodor Grädler |
Eine
Produktion des |
Bayerischen Rundfunks |
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