Josef K. kommt in ein
Dorf, zu dem ein Schloss gehört. Die gräfliche Schlossbehörde gibt ihm
eine Anstellung als Landvermesser, hat aber keine Arbeit für ihn, sodass
er sich als Schuldiener verdingen muss. Mit seiner Geliebten Frieda, die
früher mit einem Beamten zusammen war, kommt es zu Auseinandersetzungen.
Schließlich hat Josef nur noch Menschen an seiner Seite, die auf dem
Schloss in Ungnade gefallen sind. Nach langen vergeblichen Bemühungen
stößt er eines Nachts auf einen ihm unbekannten Beamten, dem er sein
Leid schildert. Erschöpft vom unaufhörlichen Bemühen, in das Schloss zu
gelangen, schläft Josef K. ein ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Nach dem Roman von Franz
Kafka. Am gleichen Abend auch im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt. Die
Fernsehfassung von Kafkas unvollendetem Werk schiebt das äußere
Verhältnis zwischen K. und Frieda in den Vordergrund, ist ein
anspruchsvoller Versuch, dem Roman eine Fernsehform zu geben. |