Nachsaison |
Erstsendung (ARD/ SDR):
Donnerstag, 08.03.1962, 21.05-22.45 Uhr |
Regie:
Rainer Wolffhardt |
Dauer/
Bild:
95', s/w |
Inhalt |
Nachsaison auf einem
österreichischen Schlösschen. Die sitzengebliebene Kometesse wartet seit
dreißig Jahren auf Baron Lohenstein, vertreibt sich die Zeit mit Romanen
und Diener Joseph. Dem ist es durch raffinierte Sozialisierungsmethoden
gelungen, den gräflichen Besitz vor dem Bankrott zu bewahren. Da taucht
Baron Lohenstein auf - immer noch ein Windhund und inwischen mit Namen
Mr. Curtis, amerikanischer Häusermakler mit Interesse am Schlossgebäude
...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Kritik |
Gong
9/1962, Seite 40 zur Erstausstrahlung: "Ironisch-romantisierte
Kitschgeschichte, voll charmanter Unverschämtheiten und hinterlistiger
Pointen. Der alte Konflikt zwischen dem Schwung unserer Träume und der
Schäbigkeit unseres Handelns in frivol-zynischer Handlung und mit einem
Happy-End, das als bittere Satire auf die Kompromissbereitschaft der
Menschen gedeutet werden kann". |
Wissenswertes |
Wiederholt
im ARD-Vormittagsprogramm am 26.09.1962, auf ARD am 17.07.1964 und am
29.09.1983 auf BR 3.
Bereits am 15.09.1961 lief eine ORF-Version. Unter dem gleichen Titel ("Nachsaison")
spielten Gretl Schörg und Hans Olden unter Herbert Fuchs' Regie. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Adele
Schönfeld |
Vilma
Degischer |
Curtis |
Hans Holt |
Joseph |
Romuald
Pekny |
Missionar |
Herbert Mann |
Chauffeur |
Peter Brand |
Koch |
Paul Dettel |
Gärtner |
Gerold Wanke |
Crescencia |
Helly Servi |
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Komödie von |
Herbert Asmodi |
Musik |
Gustav Zelibor |
Kamera |
Hartmut
Missbach |
Szenenbild |
Jürgen
Schmidt-Oehm |
Regie |
Rainer
Wolffhardt |
eine Produktion des |
Südfunks
Stuttgart (SDR) |
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