Spielsalon |
Erstsendung (ARD/ WDR):
Mittwoch, 24.01.1962, 21.30-22.00 Uhr |
Regie:
Franz Peter Glück |
Dauer/
Bild:
25', s/w |
Inhalt |
Rotierende Kugeln,
klirrende Münzen, laute Musik. In einem Spielsalon irgendwo in einer
geräuschvollen Gegend treffen sich das junge Mädchen und der junge Mann.
Die beiden geben sich verliebt, bis ein älterer Herr auftaucht und mit
dem Teenager flirtet. Nun beschließt das Mädchen, "vernünftig" zu werden
und ein gesichertes Leben an der Seite des Alten zu beginnen. Aber der
denkt nicht an Heirat und so geht das Mädchen zu einem Dritten ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Kritik |
Hörzu
6/1962, Seite 46: "[...] Ein Stück Alltag, von der Kamera eingefangen. Mit
knappen, treffenden Bildern, ohne großen Worte wurden hier die Verlorenheit,
die Langeweile und die Trostlosigkeit junger Menschen wiedergegeben". |
Wissenswertes |
Milieustudie über die Orte, an denen gähnende Langeweile und egoistische
Launenhaftigkeit die jungen Menschen regieren, die vergeblich Freude und
Entspannung suchen. Die Langeweile macht im Spielsalon-Milieu auch die
Menschen zu Automaten. Wiederholt am 27.10.1962 im ARD-Vormittagsprogramm. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
das junge
Mädchen |
Eva Crüwell |
der junge
Mann |
Hartmut Reck |
die Frau an
der Theke |
Anna Vankowa |
erster Herr |
Herbert
Bötticher |
zweiter Herr |
Herbert
Tiede |
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Fernsehfilm von |
Theodor
Schübel |
Musik |
Bert Grund |
Szenenbild |
Ludwig Reiber |
Regie |
Franz Peter
Wirth |
eine Produktion der |
Bavaria
Atelier GmbH |
im Auftrag des |
Westdeutschen
Rundfunks (WDR) |
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