So war
Mama |
Erstsendung (ARD/ HR):
Sonntag, 21.01.1962, 20.15-22.15 Uhr |
Regie:
Thomas Engel |
Dauer/ Bild:
114', s/w |
Inhalt |
Mama ist der gute Geist der
norwegischen Familie Hanson, die in San Franzisko lebt. Stets mit Rat und Tat
zur Stelle, nicht nur für ihre Leute, für jeden, der um Hilfe bittet. Vier
Kinder gehören zur Familie und die Sorge um ihren Unterhalt, ihre Ausbildung und
Zukunft. Katrin z.B. möchte Schriftstellerin werden, doch Misserfolge entmutigen
sie schnell ... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
John van
Druten verfasste hauptsächlich besinnliche Unterhaltungsstücke, in deren
Mittelpunkt Durchschnittsamerikaner standen. Diese Komödie, Originaltitel 'I
remember Mama', ist ein gutes Beispiel für seine Fähigkeit,
Alltagsatmosphäre einzufangen. - Mit dieser Inszenierung weihte der HR sein
neues, mit allen modernen Finessen ausgestattetes Fernsehstudio ein, das
neben einem Londoner Studio nun als größtes Europas gilt. Es umfasst neben
dem eigentlichen Studiobau mit den Studios 1, 2 und 3 ein
Verwaltungshochhaus, einen Zwischenbau, Werkstätten und
Versorgungszentralen. Die Gesamtbaukosten betrugen etwa 27 Millionen DM. -
Wiederholt im 2. Programm der ARD am Mittwoch, 22. August 1962, 21.00 Uhr
und im BR-Abendprogramm in der Reihe 'Damals Tagesgespräch' am Donnerstag,
5. Juni 1980, 19.00 Uhr. - Weitere Versionen: als 'Die
Unvergessliche' am 09.12.1955 in der ARD, als 'So
war Mama' am 22.03.1969 im ZDF. |
Kritiken |
Hörzu
6/1962, Seite 46: "[...] ein besinnliches Familienspiel, etwas breit
angelegt, aber dank der feinen, zurückhaltenden Heli Finkenzeller voll
warmer, freundlicher Atmosphäre."
Gong 6/1962, Seite 25: "Er wäre billig, "So war Mama" als Rührstück abzutun
und sich über dramaturgische Mängel zu ereifern. Die Fernsehfamilie besteht
aber nicht aus Experten, sondern aus Vätern, Müttern und Kindern. [...]
Unter diesem Aspekt war das Spiel vom Leben einer braven Familie mit ihren
Nöten und Freuden eine Ermutigung für den Zuschauer, auch das eigene Leben
auf Liebe, Nachsicht und Vertrauen zu gründen. - Gong 33/1962, Seite 28 zur
Wiederholung im 2. Programm: John van Druten hat uns hier ein
wirklichkeitsnahes und warmherziges Familienstück geschenkt, das sich um die
Mutter gruppiert. Die beiläufig geschilderte Lebensgeschichte des Onkels,
der in wilder Ehe lebt, sein körperliches Leiden mit Alkohol betäubt, aber
sein Vermögen für die Heilung kranker Kinder verbraucht, dürften auch
Jugendliche schon richtig werten können. - Gong 22/1980, Seite 78 zitiert
zur BR-Wiederholung das Hamburger Abendblatt: Warmherziges Familienstück
wirklichkeitsnah inszeniert." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Katrin |
Brigitte Grothum |
Mama |
Heli Finkenzeller |
Papa |
Gerhard Geisler |
Dagmar |
Ruth Kunte |
Christine |
Iris Erdmann |
Nils |
Volker Lechtenbrink |
Mr. Hyde |
Fritz Rémond |
Tante Trina |
Ruth Hellberg |
Tante Jenny |
Olga von Togni |
Tante Sigrid |
Emmy Burg |
Onkel Chris |
Walter Suessenguth |
Jessy |
Eleonore Noelle |
Herr Thorkelson |
Kurt Weitkamp |
Dr. Johnson |
Walter Morbitzer |
Florene Dana Morehead |
Erna Sellmer |
DER HUND IM HIRN
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Komödie von |
John van Druten |
Nach dem Roman 'Mamas Bank Account' von |
Kathryn Forbes |
Deutsch von |
Carl Zuckmayer |
Musik |
Peter Thomas |
Szenenbild |
Horst Klös |
Regie |
Thomas Engel |
Eine
Produktion des |
Hessischen Rundufnks |
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