Paris 1750. Die Marquise
von Pommeraye hat seit fünf Jahren eine Liaison mit dem Marquis von
Arcis. Da sie ein langsames Nachlassen seiner Gefühle befürchtet,
beschließt sie, sich Gewissheit zu verschaffen: sie erklärt dem Marquis,
ihr Gefühl für ihn sei nicht mehr von Leidenschaft und Liebe bestimmt,
und er sagt, ihm gehe es ebenso. Daraufhin sinnt die Marquise auf Rache:
sie verwandelt die junge Henriette, einst aus Not zur Dirne geworden,
und deren Mutter in ehrbare, fromme Bürgersfrauen und bringt den Marquis
dazu, sich in Henriette zu verlieben. Nach der Hochzeit vollendet die
Marquise ihre bittere Rache und erzählt ihrem ehemaligen Geliebten vom
Vorleben seiner Frau ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |