Die
Auster und die Perle |
Erstsendung (ARD 2. Programm/ WDR):
Freitag, 22.09.1961, 21.00-21.40 Uhr |
Regie:
Raoul Wolfgang Schnell |
Dauer/
Bild:
40', s/w |
Inhalt |
Seit 24 Jahren betreibt
Henrey van Dusen im idyllischen kalifornischen Küstenort Okey an der See
einen malerischen Friseurladen. Seine Besucher kommen nicht nur zum
Haareschneiden, sondern meistens, um die bescheidenen Neuigkeiten
auszutauschen. Liebeswürdig wie der Friseur sind auch seine Kunden und
Gäste, etwa die neue Schullehrerin oder der kleine Clay Larrabee, der
eines Tages am Strand eine Auster mit einer großen Perle findet. So
genau weiß eigentlich keiner, ob wirklich eine Perle in der Auster
schlummert - doch alle klammern sich eigensinnig an den schönen Gedanken
...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Kritik |
Gong 41/1961, Seite 36:
"[...] Ein köstliches, märchenhaftes Spiel voller Poesie und Wärme.
Alfred Balthoff spielte einen großartigen Friseur, die Typen um ihn
herum waren waschecht, eine Fülle liebenswerter Menschen, die für eine
dreiviertel Stunde eine ganz eigene Stimmung der Freude und stillen
Besinnlichkeit in unser Heim brachten. Aber: Vier "ausländische"
Fernsehspiele in einer Woche (vom 16.-23.09.1961)! Zuviel des Guten. Der
Zuschauer - ständig in anglo-amerikanisches Milieu hineingedrängt -
bekommt mit der Zeit so richtig Heimweh nach Deutschland. Soll das etwa
bezweckt werden?" |
Wissenswertes |
Wiederholt im
ARD-Vormittagsprogramm am 08.11.1962. Bereits am 23.04.1954 lief eine
Version des NWDR-Hamburg. In "Die
Auster und die Perle" unter der Regie von Hanns Farenburg
spielte Gudrun Thielemann. |
Stab |
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
Henrey van
Dusen |
Alfred
Balthoff |
Vivian
McCutheon |
Alwy Becker |
Richter
Applegarth |
Hans Mahnke |
Schriftsteller |
Heinz Weiss |
Clark
Larrabee |
Helmut
Brasch |
Wozzek |
Karl Bockx |
Clay
Larrabee |
Raoul Manuel |
Roxanna
Larabee |
Angelika
Bender |
Greeley |
Siegfried
Schmidt |
|
Fernsehspiel von |
William
Saroyan |
Musik |
Bert Grund |
Szenenbild |
Robert Herlth
Walter Blokesch |
Regie |
Raoul Wolfgang
Schnell |
eine Produktion der |
Bavaria
Atelier GmbH |
im Auftrag des |
WDR |
|
|
|